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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Weckt die lieben Schläfer nicht! Wer jetzt etwas fragen will, Frage leise, leise! – Still! Gesegnet sei der Schlaf der Nacht Euch, die ihr sorgenschwer gewacht! Schlafend ruh’n sie. – Da verbreitet Sich ein Lichtglanz hell und klar, Und zum Bett des Kranken schreitet Hin ein Knabe wunderbar.

Der Südfrüchtenhändler hatte es sich aber zur Pflicht gemacht, manchmal nachzusehen, wenn das junge Mädchen die Wache hatte, ob es nicht eingeschlafen wäre. Er traf das Mädchen aber niemals schlafend an, denn es vertrieb sich die Zeit mit Lesen von Balladen und Romanzen, für die es eine Vorliebe hatte.

Dort passirte gerade in dem Moment einer der gewöhnlichen Wagen mit zwei Pferden, das eine in der Gabel, das andere am Gurt befestigt, den Kutscher halb schlafend auf dem Bock. »#Ahi, amigo!#« rief er dem mechanisch bei dem Ruf in die Zügel greifenden zu und schwang sich, ohne die Thüre zu öffnen, in das Innere »kennst Du die Wohnung des alten englischen Señors, Don Guillelmo Nulando

Don Gotor begab sich zur Infantin. Er glaubte sie noch schlafend und weckte die Diener und Kammerfrauen. Da erschien Donna Gregoria und führte ihn schweigend in einen Saal, wo Johanna vor einem Kohlenbecken saß. Mit einem Gesicht, starr und fahl wie Eisen, berichtete der Arzt in sonderbar gemessener Form den Tod seines Herrn.

Ich hatte den Sergeanten nach Großhaslach bestellt, und derweil die Pferde gefüttert und getränkt wurden, verfügten wir uns in die Poststube. Hauser legte sich daselbst alsogleich auf die Ofenbank und entschlief. Ich konnte aber des Verdachts nicht ledig werden, daß er sich nur schlafend stellte, um mich und den Sergeanten sicher zu machen und unser Gespräch zu belauschen.

Durch stiere Gänge, die er nicht kannte, irrte er, bis er eine Lampe sah. Hadschi berlas lag nackt auf seinem Lager, schlafend, die Hand auf dem Nacken der Frau, die er für diese Nacht gewählt. In der Ecke stand eine Lanze. Timur hielt die Spitze in die Lampe, bis sie knisterte, dann stieß er sie der Frau durch die Brust.

Wie dem auch sei, wir pflegten uns oft des Abends auf diese Steine niederzusetzen und auf das glänzendschwarze Geflimmer des Meeres hinzusehen, und wenn er dann seine Hand auf dem Steine neben mir ruhen ließ, kam sie mir zuweilen wie eine weiße Tigerin vor, die schläft, weil sie satt von Blut ist, oder die sich schlafend stellt und lauert, um ein argloses Opfer zu zerfleischen.

Sie ging an einem Abend, als sie Peter schlafend wußte, auf sein Zimmer und betrachtete lange das herbe, stolze Gesicht. Sechzehn Jahre alt war Peter, und in wenigen Wochen sollte er eingesegnet werden. Er war doch eigentlich noch ein halbes Kind, aber im Schein der Kerze erschien sein Gesicht merkwürdig alt und beinahe streng. Daran mochten die finstern Augenbrauen, die über der Nase zusammenliefen, Schuld tragen. Frau Elisabeth beugte sich tiefer. Zu beiden Seiten des Mundes die feinen Linien ... Das sollte doch nicht sein in einem so jungen Gesicht ... Und sie rühren nicht her vom vielen Lachen. Peter lacht selten ... Peterlein, Peterlein

Er sah sie schlafend, beim matten Schein des nächtlichen Lichts. Und er küßte sie mit der ganzen Trauer des Verlustes. Dann ging er wieder. Und so die nächste Nacht und die folgenden Nächte. Am Tag sehnte er die Nacht herbei, den Genuß jener schnellen Minuten. Ihm war, als spüre sie seine Nähe im Traum und lächle ihm zu im Traum und erkläre sich einig mit ihm.

Wo bin ich und ich höre noch den Ton Von Ruderbooten, wie sie lachend landen, Wo Ufer schlafend sich vorüberwanden. Wo bin ich und ich höre noch den Ton Von Equipagen, dicht im Kies verfahren, Kastanien- und Laternensprache waren Noch da und Worte doch wo sind sie schon? Wo bin ich und ich höre noch den Ton? Kastanien- und Laternensprache waren Noch da und Atem einer breiten Schar.

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