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Nur wunderten sich alle über den großen schwarzen Kasten, den er bei sich hatte. »Darin ist ein seltenes Spielwerksagte Herr Severin, »das muß ich immer bei mir führenUnd er verschloß sorgsam das Zimmer, auch mußte Kasperle noch tief ins Bett schlüpfen, damit ihn ja niemand zu sehen bekam.

Die mit den schwarzen Jacken und Mützen sind aber wohl geizig und überhaupt von schlimmerer Natur als diese. Wie die Unterirdischen des Nachts aus ihren gläsernen Bergen schlüpfen und im Mondschein und Sternenschein tanzen und sich erlustigen, habe ich schon erzählt.

Da entsteht nun aus dem Hin und Hersehen, aus Verwunderung und Aufmerksamkeit oft etwas gar Artiges, das, wär' es auch nicht dauerhaft, doch wert ist, daß man ihm den Augenblick gönne. Aber nun kommen Sie, Freund, und erweisen mir den gleichen Dienst! Wenn Sie mich Stück für Stück in meine Hülle schlüpfen sehen, so werden Sie Witz und Erfindungsgabe dem leichtfertigen Knaben nicht absprechen."

Doch muß man nicht glauben, daß sie nichts weiter tun als Tafel, Spiel und Tanz halten, dann in ihre Kammern schlüpfen und schlafen und etwa die Mitternächte über der Erde verspielen nein, sie sind wohl die allerregsamsten und allerfleißigsten Wesen, die man je gesehen hat.

Schon wurden die Speisen aufgetragen, und ich hielt mich in der Nähe der geistlichen Herren, um mit ihnen in das Paradies des Tafelzimmers zu schlüpfen, als auf einmal Filangieri mit seiner Gemahlin hereintrat, sich entschuldigend, daß er verspätet habe. Kurz darauf sprang Prinzeßchen auch in den Saal, fuhr unter Knicksen, Beugungen, Kopfnicken an allen vorbei auf mich los.

Als er aber eines Tages ein Weib von den schwarzen fahrenden Leuten, die derzeit unter ihrem Herzog Michel durch das ganze Reich zogen, aus ihrer Kammer schlüpfen sah, da hat er abends beim Lustwandeln in dem Gärtlein ihre Hand genommen und ihr eindringlich zugeredet: "Ihr wißt, gnädige Gräfin, ich trage ein väterlich Herz zu Euch; so sagt mir auch, was ließet Ihr um Mittag, da Euer Herr sein Schläfchen tat, die arge Heidin in Eure Kammer?"

"Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner"; "Wer auf dem Markt singt, dem bellt jeder Hund ins Lied"; "Die Laus, die in den Grind kommt, ist stolzer als die schon drin sitzt", so sagt der Volkswitz, und drückt damit drastisch allgemeine Wahrheiten aus. Dagegen erzählt Hans Sachs in "St Peter mit der Gais" eine Geschichte, um zu zeigen, wie thöricht es ist, Gott ins Weltregiment zu reden.

Daß es so etwas gab! Man konnte nicht anders, man ließ keinen Abend verstreichen ohne mehrere Gedanken an das Haus Unrat. Man sah einen Bekannten um eine Ecke schlüpfen, man hörte eine Uhr schlagen, man sagte sich: »Jetzt geht es da draußen losMan ging zu Bett, müde, ohne zu wissen, was einen müde gemacht hatte, und seufzte: »Da draußen ist es im besten Gange

Wie ein Kind ließ er sich von der Aarstein leiten; sie zog ihn zu sich nieder, sie spielte die Verwunderte, den Rittmeister hier zu sehen, sie ließ manche giftige Bemerkung schlüpfen er hörte nichts, er sah nichts; nur ein Gedanke beschäftigte ihn: er wollte recht haarscharf acht geben, wenn sie käme, wie sie sich gegen Sporeneck benehmen würde. Die Türe ging auf, sie kam.

Aber noch viele andre Schalkstreiche hat der lose Fritz verübt, der leicht wie der Wind allenthalben aus und ein schlüpfen konnte; und was würden die Türen und Fenster, wenn sie Mund hätten, von ihm nicht alles zu erzählen wissen!