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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Alte Häuser wissen von Manchem zu erzählen, der sich im Zuchthause zu Tode gegessen, Mancher hat dem Affengesichte schon einen ähnlichen Tod prophezeit, aber dieser läßt sich dadurch nicht rühren, bettelt und erhandelt die Schüsseln Anderer zu seiner Portion, manche schieben ihm um des Spasses willen ihre Ueberreste zu, er ißt Alles, was er bekommt und hat der Heißhunger den Straußenmagen verlassen, dann setzt die Eitelkeit und Ruhmsucht das Ihrige oben drauf.
"Welch ein Geschmack, welche Süße, welche Kraft, welches Feuer!" rief er, indem ihm die Augen glänzten vor Entzücken, "und dabei ist es mir, als säh' ich den verewigten Zinnober vor mir stehen, der mir zuwinkte und zulispelte: 'Kaufen Sie essen Sie diese Zwiebeln, mein Fürst das Wohl des Staats erfordert es!" Der Fürst drückte der alten Liese ein paar Goldstücke in die Hand, und die Kammerherrn mußten sämtliche Reihen Zwiebeln in die Taschen schieben.
Zwei starke Leute er dachte an seinen Vater und das Dienstmädchen hätten vollständig genügt; sie hätten ihre Arme nur unter seinen gewölbten Rücken schieben, ihn so aus dem Bett schälen, sich mit der Last niederbeugen und dann bloß vorsichtig dulden müssen, daß er den Überschwung auf dem Fußboden vollzog, wo dann die Beinchen hoffentlich einen Sinn bekommen würden.
Alle vier Einladungen kamen am selben Tag; sie sollten ersichtlich den Eindruck des Ordentlichen und Wohlerwogenen machen, auch wohl den einer besonderen freundschaftlichen Zusammengehörigkeit. »Ich werde nicht dabeisein, Geert, und du mußt mich der Kur halber, in der ich nun seit Wochen stehe, von vornherein entschuldigen.« Innstetten lachte. »Kur. Ich soll es auf die Kur schieben.
Mit seinem Vater ist keine Verständigung mehr möglich: tiefe Nacht umfängt seinen Geist; in regelmäßigen Zwischenräumen dringt das Stöhnen des Greises grauenhaft durch die Hetzjagd im Hause, Stunde für Stunde waschen sie sein Gesicht mit Essig, schieben seinen Sessel dahin und dorthin, quälen den Sterbenden zu Tode.
Die Drehorgeln quietschten, die Heringbrater schrien und Kinder schlüpften wie Eidechsen um die Beine der Erwachsenen. Aus der geöffneten Kirchentür strömte der Weihrauch in den Heringsgestank, und mit bunten Fähnchen und schläfrigem Gesang kam eine Prozession heraus, die sich im Gedränge kaum vorwärts schieben konnte. Einige in der Nähe bekreuzten sich, knixten und stürzten wieder in den Trubel.
Ein großer Rechenkünstler war der Fürst Von jeher, alles wußt' er zu berechnen, Die Menschen wußt' er, gleich des Brettspiels Steinen, Nach seinem Zweck zu setzen und zu schieben, Nicht Anstand nahm er, andrer Ehr' und Würde Und guten Ruf zu würfeln und zu spielen.
Unter den Fenstern ihrer Eltern selbst, auf öffentlichem Markte, wurden sie von diesen rohen Menschen bei solchen Einübungen mit Schieben, Stoßen und Prügeln aufs grausamste mißhandelt, oft nur, um sie die Autorität fühlen zu lassen, oft aber auch wohl in der eigennützigen Absicht, von den Angehörigen Geschenke zu erpressen.
Ohne Wort und ohne Abwehr ließ sich der Eingedrungene von dem belfernden Türhüter und zwei inzwischen herbeigeeilten Logendienern ins Freie schieben. "Hm, sowas? Sich ins Theater einzuschleichen!" sagte jemand von den Stehengebliebenen und schüttelte den Kopf. Der ins Stocken geratene Menschenhaufe bekam wieder Bewegung und drängte sich durch den Ausgang. Die Tore schlossen sich finster.
Er musste immer an das Gesicht des jungen Mannes denken, wenn er ihm ein Schiffstau zwischen die Zähne schieben würde. Er durfte ihn zuletzt gar nicht mehr ansehen. Als die Gesellschaft sich wieder ins Schloss begab, empfahl Randers sich. Die Geschwister lachten ihm zu viel. Und er mochte keine Mustermenschen leiden. Niemand bat ihn zu bleiben, auch Fides nicht. Er war also überflüssig.
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