Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Mitten durch das große Tal floß ein breiter, prächtiger Fluß, der sich an vielen Stellen zu Seen erweiterte. Ganz dicht am Flusse lagen Wiesen, die mit kleinen grauen Scheunen wie übersät waren; nach diesen Wiesen kamen die
An einer Seite war eine Reihe Scheunen mit kegelförmigen Strohdächern, an der andern ein reinlich gehaltener Kuhstall, an dessen Ende ein Jujubenstrauch wuchs. Unter dem Strauch saß das Mädchen, das er am Morgen gesehen hatte, und schluchzte über eine verwundete Taube, in deren gelben Schnabel sie aus dem feuchten Zipfel ihres Gewandes etwas Wasser zu tropfen versuchte.
Kohlhaas, der durch diese Gefechte einige Leute eingebuesst hatte, steckte die Stadt, am Morgen des naechsten Tages, von neuem in Brand, und seine moerderischen Anstalten waren so gut, dass wiederum eine Menge Haeuser, und fast alle Scheunen der Vorstadt, in die Asche gelegt wurden.
Es gingen darauf die Freunde dem Dorf zu, Wo in Gärten und Scheunen und Häusern die Menge von Menschen Wimmelte, Karrn an Karrn die breite Straße dahin stand. Männer versorgten das brüllende Vieh und die Pferd' an den Wagen, Wäsche trockneten emsig auf allen Hecken die Weiber, Und es ergötzten die Kinder sich plätschernd im Wasser des Baches.
Die Bahnwärter, deren Aufgabe es war, die dem Ufer entlang laufenden Eisenbahnstrecken zu bewachen, gingen beständig auf dem Bahndamm hin und her und wagten weder bei Nacht noch bei Tag ein wenig zu schlafen. Die Bauern, die auf den niedrigen Holmen Heu oder dürres Laub in Scheunen aufbewahrt hatten, schafften alles eilig ans Land herüber.
Wie, wenn nun so ein Gütchen an einem Herrschaftsgarten in Sörmland angefahren käme? Da würde es sich selbst gewiß nur für eine Einöde halten! Oder diese Wiese dort, die mit so vielen kleinen grauen Scheunen bedeckt war, daß man hätte meinen können, die Hälfte des Bodens sei zu Bauplätzen verwendet worden!
Also sprachen die Männer, sich unterhaltend. Die Mutter Ging indessen, den Sohn erst vor dem Hause zu suchen, Auf der steinernen Bank, wo sein gewöhnlicher Sitz war. Als sie daselbst ihn nicht fand, so ging sie, im Stalle zu schauen, Ob er die herrlichen Pferde, die Hengste, selber besorgte, Die er als Fohlen gekauft und die er niemand vertraute. Und es sagte der Knecht: "Er ist in den Garten gegangen." Da durchschritt sie behende die langen doppelten Höfe, Ließ die Ställe zurück und die wohlgezimmerten Scheunen, Trat in den Garten, der weit bis an die Mauern des Städtchens Reichte, schritt ihn hindurch und freute sich jegliches Wachstums, Stellte die Stützen zurecht, auf denen beladen die
Lichter Rauch steigt aus dem Schornstein in die blaue, kalte Luft, Wilms steht mit seinen großen Transtiefeln, das Wams bis an den Hals zugeknöpft, frisch und rüstig auf dem Hof und läßt die Scheunen ausbessern, Viehzucht und Molkerei gedeihen, überall Tätigkeit in dem einsamen Winkel, Spuren künftigen, rückkehrenden Wohlstandes. Da klingelt ein Schlitten auf der Landstraße heran.
Ehrfurchtsvoll faltete er die Papiere zusammen und sagte: "Nein, das ist zu arg, das ist zu viel; bedenket, Kinderchen, nicht nur das herrliche Groß-Lanzau mit dem schönen, neuen Schloß, ganz durch und durch elegant ausmöbliert, mit Stallung und Pferden, mit Scheunen und Knechten, mit Wäldern und Feldern, weiß Gott, seine zweimalhunderttausend Taler unter Brüdern wert, nein, bedenkt auch noch "
Die Leute sitzen in Gruppen da und genießen die Wärme und die Ruhe, während alle Güter der Erde über sie ausgegossen werden. Tüchtige Männer sind in die Scheunen und Ställe gegangen und haben geholt, was man nötig hatte. Kälber und Schafe sind geschlachtet und im Handumdrehen gebraten. Diese Hunderte von hungrigen Menschen verschlingen die Speisen.
Wort des Tages
Andere suchen