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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Wer sich eine Narrenkappe aufsetzt und mit Schellen umhangen umhertollt, liebt die Weisheit nicht, wer die Gottheit läugnet, lehrt sie nicht. Oder sollte ich mich irren?
Eine lange, wellenförmige Schnur mit grauschwarzen Knoten im Mondschein über das Schneefeld, dem Wald zu, in dem es bald zwischen den Stämmen widerhallte von Schellen, Hundegebell, Lachen und Geschwätz. Einige fingen zu singen an, andere fielen ein; aber es war unmöglich, Takt zu halten; zusammen stimmte es nie.
Wenn ich nun weiß, welcher Planet regieret, so muß ich mich mit seinem Geist heimlich besprechen, welches geschieht, wenn ich mein Sinnen und Verlangen auf ihn richte. Dann theilt sich mir des Planeten Geist mit, welches sich kund thut durch ein Getön wie mit einer Schellen. Hörst du das, dann mußt du ein Glöcklein bei dir haben, damit du könnest die Losung geben, daß du zu hören bereit bist.
Zuerst drehte er den Schirm schnell herum, daß die Schellen lieblich klingelten und die Puppenkleider bunt im Kreise wehten, dann hielt er plötzlich den Schirm still und fing an, mit einem Stäbchen deutend jedes Stück zu expliciren, wobei er halb sprach, halb durch die Nase sang, und Gackeleia jedesmal antwortete.
Aus weißem Stroh sahen ihn im Dunkeln unermeßlich und still glänzende Augen an. Unter rasch entzündetem Licht breitete sich das sanfte Fell einer Antilope vor ihnen aus. Villon löste mit der Linken die Schellen aus ihrem Geweih, während die andere über den Rücken streichelte. Dann nahm er behutsam das Tier in den Arm und trug es ins Boot.
Er rannte zu den Klingeln und zog an den Schnüren, als wollte er sie zerreißen, und erweckte so ein Schellen aller Glocken, wie man es im Schlosse noch nie vernommen hatte. Alle seine Leute fuhren entsetzt aus den Betten.
"Da liegt ein Dauß" "Drauf der Quater" "Den stech' ich mit dem Zinken" "Schellen Wenzel, wer sticht den'? "Ich", sprach der Große, "da liegt der Schellenkönig, Mordblei, der Stich ist mein."
Sie beobachteten, wie unter Scherzen und Gelächter kleine Kämpfe um die besten Plätze entstanden, wie Fräulein von Osterloh, eine Pelzboa um den Hals, von einem Gespann zum anderen lief, um Körbe mit Eßwaren unter die Sitze zu schieben, wie Doktor Leander, die Pelzmütze in der Stirn, mit seinen funkelnden Brillengläsern noch einmal das Ganze überschaute, dann ebenfalls Platz nahm und das Zeichen zum Aufbruch gab ... Die Pferde zogen an, ein paar Damen kreischten und fielen hintüber, die Schellen klapperten, die kurzstieligen Peitschen knallten und ließen ihre langen Schnüre im Schnee hinter den Kufen dreinschleppen, und Fräulein von Osterloh stand an der Gatterpforte und winkte mit ihrem Schnupftuch, bis an einer Biegung der Landstraße die gleitenden Gefährte verschwanden, das frohe Geräusch sich verlor.
Was die beiden miteinander redeten, konnte er vor dem Lärm, den Kühe, Hunde und Schellen machten, nicht hören; aber jetzt blickten die beiden zu ihm herüber und kamen, umringt von den Ziegen, auf die Treppe zu. Ein Hirtenjunge trieb auf einen Wink des Propstes die Kühe fort.
Sie riefen dabei immer: "theilt untereinander aus, laßt wechseln, Einer gebe dem Andern heraus!" Weil aber damals der Cours in Gelnhausen sehr hoch stand und das Gold sehr gesucht und man mit Scheidemünze und Stübern und mit Waaren, z. B. Nüssen, Feigen, Schellen und Kappen wohl assortirt war, so ward der Wechsel und Tauschhandel sehr lebhaft auf dem Markt.
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