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Das Rangregister Scheidet dann erst den schnellen, trägen, klugen, Den Hausbewacher und den Jäger, jeden Nach seiner Eigenschaft, die ihm Natur Liebreich geschenkt, wodurch ihm wird besondre Bezeichnung aus der Schar, die alle gleich Benamt, und so ists mit dem Menschen auch.

Manchen in Gefahr es reißt, Was mein äußrer Schein verheißt; Goldnes Grab hegt Würmer meist; Wäret Ihr so weis als dreist, Jung an Gliedern, alt an Geist, So würdet Ihr nicht abgespeist Mit der Antwort: Geht und reist." Ja fürwahr, mit bittrer Kost; Leb wohl denn, Glut! Willkommen, Frost! Lebt, Porzia, wohl! Zu langem Abschied fühlt Mein Herz zu tief; so scheidet, wer verspielt. Porzia.

Sie werden nicht auf das Gebot eines Gottes zurückgeführt, sondern verbieten sich eigentlich von selbst; von den Moralverboten scheidet sie das Fehlen der Einreihung in ein System, welches ganz allgemein Enthaltungen für notwendig erklärt und diese Notwendigkeit auch begründet.

Du siehst traurig auf diese Worte hin und fühlst, daß du Zulma's Liebe nicht verloren geben kannst, du zweifelst, ob du dieses Unterpfand deines Glücks selbst gegen die Tugend auswechseln solltest, du kannst nicht zurückschreiten, ohne den Fuß über den Strom zu setzen, der dein Glück und Unglück scheidet.

So scheidet sich durch diese Kluft der Vergessenheit die Welt der alltäglichen und der dionysischen Wirklichkeit von einander ab. Sobald aber jene alltägliche Wirklichkeit wieder ins Bewusstsein tritt, wird sie mit Ekel als solche empfunden; eine asketische, willenverneinende Stimmung ist die Frucht jener Zustände.

Die Meerenge, die Spanien und Afrika scheidet, war besetzt durch ein roemisches, von Cotta gefuehrtes Geschwader; sich durchzuschleichen war nicht moeglich; so schlug Sertorius sich durch und gelangte gluecklich zu den Lusitanern.

Man braucht sich niemals eines Traumes zu erinnern, und man ist doch voll von Träumen, ja, was man Seele nennt, ist vielleicht nur das Spiel der Träume in uns, und ein Mensch ist um so seelenvoller, je dünner die Wand ist, die ihn von seinen Träumen scheidet. Gestalt und Farbe und Handlung der Träume sind dabei von geringem Belang.

Sie sind noch nicht die Träger, aber sie sind doch Träger der Idee, das heisst des Positiven, das uns nahe gebracht werden soll. Von da geht die "Verdichtung" der Idee weiter. Zugleich scheidet sich schärfer und schärfer der Humor der Schicksals- und der Humor der Charakterkomik. Eine Persönlichkeit wird nicht nur verlacht, sondern sie ist der eigentliche Gegenstand des Lachens.

»Es liegt ein Plan in einem weiten Tal, Wo nur die Lautersten zu wandeln wagen Und selig sind. Und du verfehlst ihn leicht. Der schwarze Wald, der ihn vom Leben scheidet, Ist so von ungekanntem Sehnen schwer, Daß du dich kaum hindurchzufinden wagst. Der Plan ist voll von Wiesen, die nicht welken, Von einer Ruhe, die du kaum empfunden, In einem Licht, das Farben voller macht.

Wenn ich eine arme Frau aus den Bergen wäre, hätte ich vermutlich ebenso gehandelt wie sie. Ich hätte mir gedacht, daß ich genug getan hätte, wenn ich meinem Herrn ein ganzes Leben lang gedient habe. Ich wäre schließlich von Wohlleben und Kaisergunst fortgegangen, um meine Seele Ehre und Gerechtigkeit kosten zu lassen, ehe sie sich von mir scheidet, um die lange Fahrt anzutreten