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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Ich stehe wie vor einem Raritätenkasten und sehe die Männchen und Gäulchen vor mir herumrücken, und frage mich oft, ob es nicht optischer Betrug ist. Ich spiele mit, vielmehr, ich werde gespielt wie eine Marionette und fasse manchmal meinen Nachbar an der hölzernen Hand und schaudere zurück.

Schau her, ein Weib bin ich, und schaudere Dem Wurm zurück, der meiner Ferse naht: Doch so zermalmt, so fassungslos, so ganz Unheldenmütig träfe mich der Tod, In eines scheußlichen Leun Gestalt nicht an! Ach, was ist Menschengröße, Menschenruhm! Nun denn, beim Gott des Himmels und der Erde, So fasse Mut, mein Kind; so ist er frei! Natalie. Wie, mein erlauchter Herr? Der Kurfürst. Er ist begnadigt!

Auf deinem Schoße ruhend, halb erstarrt, wie aus einer fremden Welt vernehm ich abermals deine leise Stimme über meinem Ohr; ich vernehme, wie es mit mir selbst aussieht; ich schaudere über mich selbst; aber wie damals habe ich auch diesmal in meinem halben Totenschlaf mir meine neue Bahn vorgezeichnet. Ich bin entschlossen, wie ichs war, und wozu ich entschlossen bin, mußt du gleich erfahren.

"Ich fühle mich oft wie eine Taube mit Adlersgedanken; meine eigentliche Täubchengesellschaft langweilt mich, fliege ich zu den Adlern, dann athme und lebe ich erst, aber die Luft drückt meinen Taubenkopf, die Sonne füllt meine Taubenaugen mit Thränen und ich schaudere vor den zermalmten Gliedern der Adlernahrung, so daß ich zu meinen Körnern zurückfliege und Tauben wie Adlern fern bleiben möchte.

Der Zuschauer weine heute vor unsrer Bühne und schaudere und lerne seine Leidenschaften unter die Gesetze der Religion und des Verstandes beugen; der Jüngling sehe mit Schrecken dem Ende der zügellosen Ausschweifungen nach, und auch der Mann gehe nicht ohne den Unterricht aus dem Schauspiel, daß die unsichtbare Hand der Vorsicht auch den Bösewicht zu Werkzeugen ihrer Absichten und Gerichte brauche, und den verworrensten Knoten des Geschicks zum Erstaunen auflösen könne."

Tiefer! Du Licht-Abgrund! Dich schauend schaudere ich vor göttlichen Begierden. In deine Höhe mich zu werfen das ist meine Tiefe! In deine Reinheit mich zu bergen das ist meine Unschuld! Den Gott verhüllt seine Schönheit: so verbirgst du deine Sterne. Du redest nicht: so kündest du mir deine Weisheit.

Schaudere nicht vor mir zurück, ich kannte und besaß mich selbst damals nicht mehr, ein Dämon lebte und regierte in mir, denn lange hatte ich der Hölle willenlos gedient und war in der Zelle bereits in Gefahr gerathen, ihr ungetreu zu werden! Ich wollte mich erstechen und schliff mein stumpfes Messer mit unsäglicher Mühe scharf und spitz. Aber ich besaß den Muth nicht dazu.

Es ist viel Glück in mir, Glück, das mir meine Grenzen verschleiert und Glück, das sie mir ins Unbestimmte hinausrücken zu dürfen scheint. Ich habe viel Talent zum Leben, wenn das Leben nur mehr Talent zu mir hätte. Aber manchmal weht doch ein Windstoß alle die warme schützende Illusion fort und dann sehe ich flüchtig meinen Umriß und schaudere.

Denn meiner Tochter Bruder wär' mein Kind Nicht auch, sobald er will? Saladin. Was sagst du, Schwester? Sittah. Ich bin gerührt... Saladin. Und ich, ich schaudere Vor einer größern Rührung fast zurück! Bereite dich nur drauf, so gut du kannst. Sittah. Wie? Saladin. Nathan, auf ein Wort! ein Wort! Hör! hör doch, Nathan! Sagtest du vorhin Nicht ? Nathan. Was? Saladin.

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