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Marketenderin. Eine Aufwärterin. Soldatenjungen. Hoboisten. Vor der Stadt Pilsen in Böhmen. Prolog. Gesprochen bei Wiedereröffnung der Schaubühne in Weimar im Oktober 1798.

Diese wenigen Blicke, die ich in Shakespeares Welt getan, reizen mich mehr als irgend etwas andres, in der wirklichen Welt schnellere Fortschritte vorwärts zu tun, mich in die Flut der Schicksale zu mischen, die über sie verhängt sind, und dereinst, wenn es mir glücken sollte, aus dem großen Meere der wahren Natur wenige Becher zu schöpfen und sie von der Schaubühne dem lechzenden Publikum meines Vaterlandes auszuspenden."

Nachdem er sich eine Zeitlang gesträubt, mußte er sich endlich doch ergeben; besonders fand er keine Entschuldigung, da die Baronesse ihm vorstellte, die Schaubühne hier auf dem Schlosse sei ohnedem nur als ein Gesellschaftstheater anzusehen, auf dem sie gern, wenn man nur eine schickliche Einleitung machen könnte, mitzuspielen wünschte.

Diese Männer, die ihn in der Rüstung trugen, innen, wie einen Gefangenen, diese Frauen, die sehr alt und klein wurden und dann auf einem ungeheueren Bett, wie auf einer Schaubühne, vor der ganzen Familie, dem Gesinde und den Hunden diskret und herrschaftlich hinübergingen.

Hofmeister. Es ist doch in der Tat nicht zu leugnen, daß die Schaubühne eine fast unentbehrliche Sache für eine Garnison ist, c'est

Meiner ängstlichen Ahnung eilt schon die unglückseligste Erfüllung nach. Er ist nicht mehr da. Wurm. Jungfer, ich suche Sie. Luise. So muß ich mich wundern, daß Sie nicht nach dem Marktplatz gingen. Wurm. Warum eben dahin? Luise. Ihre Braut von der Schaubühne abzuholen. Wurm. Was steht Ihnen zu Diensten? Wurm. Ich komme, geschickt von Ihrem Vater. Von meinem Vater? Wieder ist mein Vater? Wurm.

Daraus jedoch schließen zu wollen, als hätte die Stabilität der bisherigen Gesellschaftsverfassung nur in unreinen Gesinnungen und niedrigen Interessen, in der Trägheit und Knechtseligkeit der Massen ihre Ursache, hieße der billigen Demagogie das Wort reden, die heute die Straße und die politische Schaubühne beherrscht und die die menschliche Natur und das Wissen von ihr entweder berechnend ausschaltet oder sie überhaupt nicht in den Bereich der Argumente zu ziehen vermag.

Und der Held war kein Held; er war unedel und kalt! Die Anlage war falsch, und die Sprache war falsch, und es war ein trockenes und schwungloses Kolleg in Historie, breit, nüchtern und für die Schaubühne verloren! Gut, es war also aus. Eine Niederlage. Ein verfehltes Unternehmen. Bankerott.

Seinen Brief schloß Schiller mit den Worten: "Ich glaube, daß ein Dichter, der drei Stücke auf die Schaubühne brachte, unter denen die Räuber sind, einiges Recht hat, Mangel an Achtung zu rügen." Von den Mitgliedern der Mannheimer Bühne ward dieser Tadel nicht gleichgültig aufgenommen.

Wenn du mein Unglük beweinen willst, so nimm meine Augen. Ich kenne dich ganz wol, dein Name ist Gloster. Du weissest, in dem ersten Augenblik da wir die Luft schmeken, winseln und weinen wir. Ich will dir predigen, horch Gloster. Ach, ach! der Tag! Lear. Wenn wir gebohren sind, so weinen wir, daß wir auf diese grosse Schaubühne von Thoren gekommen sind Es ist ein guter Kloz!