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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ja, wenn Sie wollen: als ein frierender Bettler, der sie um ihren Schal bat. Soll ich Ihnen sagen, warum sie ihn verweigert hat? Ich kann es Ihnen sagen, mit ihrer eigenen Erlaubnis: weil... Meine Frau ist meine Frau: ich habe genug von Ihrem poetischen Flitterkram, ich weiß ganz gut, daß kein Gesetz Candida an mich binden würde, wenn ich ihre Liebe an Sie verloren hätte!

In Verfaultem süß und schal Lautlos ihre Schnäbel mähen. Häuser dräu'n aus stummen Nähen; Helle im Theatersaal. Kirchen, Brücken und Spital Grauenvoll im Zwielicht stehen. Blutbefleckte Linnen blähen Segel sich auf dem Kanal. TRAUM DES B

Nebenan schliefen die Schwestern. Plötzlich ging die Türe leise auf, ein Arm streckte sich herein und ein geheimnisvolles: "Gelt ihr geht? Da habt ihr unsern Schal!" wurde geflüstert; das große warme Tuch flog herein, die Türe ging leise wieder zu.

Ja, eine Dirne war sie, verkauft hatte sie sich diesem Affen, diesem Knopfkrämer. Wie ekel war ihm das Leben, wie schal, wie kindisch erschien ihm das ganze Treiben hier, diese Hetzjagd um den Preis, dieses Wetten und Spielen. Er kam sich einsam unter der Menge vor. Er strebte dem Ausgang zu. Da ward ihm ein Gruß.

Oder hätte nicht der Ew'ge sein Gebot Gerichtet gegen Selbstmord! O Gott! o Gott! Wie ekel, schal und flach und unersprießlich Scheint mir das ganze Treiben dieser Welt! Pfui! Pfui darüber!" Amalie, die sich wieder auf ihre kleine, mollige Fußbank neben den Ofen gesetzt und eben ihre Schmalzstulle in den Kaffee gestippt hatte, sah jetzt etwas verwundert in die Höhe.

Mit Nadeln und Reißnägeln spannte ich den gelben Schal wie ein Zeltdach zwischen der hohen Seitenlehne des Sofas und der Fensterwand, fütterte die Wände innen mit rotem Atlas und breitete himmelblauen Sammet als Teppich auf dem Boden aus.

Unter dem Haus stand ein junges Mädchen, auf den Lippen ein Kinderlächeln. Als Specht sich von Arnold verabschiedet hatte, schlug sie den gelben Schal fester um Brust und Schultern und ging dem Lehrer entgegen. Viertes Kapitel Es war Nachmittag; Arnold saß am Fluß und schaute ruhig nach der Angelschnur, die sich in weitem Bogen zum Wasser senkte.

»Da, im nämlichen Moment, wen sehe ich mir entgegenkommen? Unsere allverehrte Madame Buddenbrook. Allein in welcher Verfassung? Sie eilt ohne Hut durch den Regen, sie hat kaum einen Schal um die Schultern geworfen, sie stürzt mehr als sie geht, und ihre coiffure ist eine komplette Wirrnis ... Nein, das ist wahr, Madame! es war kaum noch die Rede von einer coiffure

Die mit langen, aufrechtstehenden Bambuswedeln geschmückten Böte trieben feierlich langsam den Fluss herab und hielten bei dem Anlegeplatz des Häuptlings still, wo schön geschmückte Frauen und Mädchen ihre männlichen Angehörigen erwarteten, ihnen die Schwerter und die überflüssige Kriegsrüstung abnahmen und ins Haus trugen, um ihnen statt dessen einen hübschen, Schal um die Schultern zu schlingen.

Unendliche Tränen entquellen ihren Augen und erteilen der Oberfläche des Erstarrten einen Schein von Wärme und Leben. Sie läßt nicht nach, sie überhüllt es mit ihrem Schal, und durch Streicheln, Andrücken, Anhauchen, Küssen, Tränen glaubt sie jene Hülfsmittel zu ersetzen, die ihr in dieser Abgeschnittenheit versagt sind. Alles vergebens!

Wort des Tages

sagalasser

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