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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und er umkreiste behutsam den Opferaltar, auf dem die lautere und keusche Flamme seiner Liebe loderte, kniete davor und schürte und nährte sie auf alle Weise, weil er treu sein wollte. Und über eine Weile, unmerklich, ohne Aufsehen und Geräusch, war sie dennoch erloschen.
Er schwieg einige Augenblicke und schürte das Feuer zurecht; ein unruhiges Feuer blitzte in seinen Augen, und Georg war ungewiß, ob es die Flamme oder eine innere Bewegung sei, was seine ausdrucksvollen Züge mit wechselnder Röte übergoß. "Das hat seine eigene Bewandtnis", sagte er endlich, "und ich spreche nicht gern davon.
Oft saß er am Ofen bei ihr, wenn sie die Flammen schürte, und er zeichnete nachher die roten Korallenäste des Feuerflackerns. Natürlich wußte ganz Katata, daß die kaiserlichen Maler auf den Herbst warteten, bis die Wildgänse in den Oktoberabenden fortflögen.
Fräulein Laura, die gewiß an dem Meyer schürte, weil es sie jückte, selbst die Direktorin zu spielen, an der Kasse zu sitzen und das Geld einzuheimsen, statt mit der Kassiermuschel durch das Lokal zu tippeln. Jenny entging nicht die heimliche Verschwörung, die man im "Krokodilen" geschmiedet hatte. Freilich mußte der Meyer sich einbilden, er könne so gut wie Flametti ein Varieté aufmachen.
Der lesende Mönch unter den Fichten an der Hecke hatte den rechten Fuß verloren. Im Frost war die Glasur abgesprungen, und graue Flecke entstellten ihm nun das Gesicht. Nach einer Weile stieg sie wieder hinauf in ihr Zimmer, schloß die Tür ab und schürte das Feuer im Kamine. In der Wärme des Zimmers ward sie matt, und die Langeweile lastete schwerer auf ihr.
Wie der Jude übrigens sah daß sein Gast sich dem Verlangen unter keiner Bedingung fügen wollte, ließ er nach mit Drängen, und legte ihm nur den Sack noch auf die Füße drauf, schürte das Feuer, sah nach der Thür und ging dann nicht etwa selber zu Bett, sondern setzte sich am Kamin in den niederen Rohrstuhl, legte das eine Bein über das andere und faltete die Hände um das rechte, aufgehobene Knie und starrte nachdenkend in die Flamme.
Heinrich IV. hatte in Deutschland unter den Mächtigen viele Gegner. Gregor schürte die Streitigkeiten mit denselben und machte die Sache der Feinde des Kaisers zu der seinigen. Endlich hatte er die Frechheit, den Kaiser nach Rom zu zitieren, damit er sich vor ihm verantworte!
Zwölf Jahre schwanden, seitdem wir beisammen Zum letzten Male hier gesessen; Die zärtlichen Gluten, die großen Flammen, Sie waren erloschen unterdessen. Einsilbig saß ich. Die Plaudertasche, Das Weib hingegen schürte beständig Herum in der alten Liebesasche. Jedoch kein Fünkchen ward wieder lebendig.
Pascha rief etwas vom zweiten Feuer her, das Guru eifrig schürte. »Was sagt er?« fragte ich Panja. »Eine Frau schreit aus Angst vor dem Tod«, sagte Panja, der noch nicht verstanden hatte, um was es sich handelte. Ich trat aus dem Zelt heraus und erkannte nun im Dickicht schwelende Fackeln und die dunklen Gestalten der Wilden. Das Geschrei einer Frauenstimme zerriß mein Herz.
Der Diener in dem Burgverließe draußen applaudierte unwillkürlich; aber den Augenblick darauf fühlte er auch die Unschicklichkeit seines Betragens, schürte die Kohlen und verlöschte den letzten kleinen Funken auf immer. »Wenn Sie mich noch einen einzigen Laut hören lassen,« sagte Scrooge, »so feiern Sie Ihre Weihnachten mit dem Verlust Ihrer Stelle.
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