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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sie schämten sich des Verhältnisses nicht, wohl aber der gebildetere Geistliche, der ihr Herr war und der sich viel gefallen, ja oft ganz und gar unter den Pantoffel bringen ließ, damit nur seine menschlichen Schwachheiten nicht unter die Leute gebracht würden; denn diese ermangelten nicht, ihre Späße über die "Pfaffenköchinnen" anzubringen, und gar mancher Geistliche musste sich still wegschleichen, wenn die jungen Burschen sangen: Mädchen, wenn du dienen musst, So diene nur den Pfaffen, Kannst den Lohn im Bett verdienen Und darfst nicht viel schaffen.
»Von diesem Augenblicke an begann ich von dem Gelde, welches mir der Bruder alle Vierteljahre zustellte, sehr schöne Wäsche, wie die der vornehmen Gräfin war, anzuschaffen und mir alle Arten silberne Hausgeräte zu kaufen. »Einmal, da wir so beieinander standen, kam die Mutter in der Nähe vorüber und rief: 'Johanna, schäme dich. Wir schämten uns wirklich und liefen auseinander.
Einige verstanden den Tanz überhaupt nicht oder waren so ungewandt, dass sie sich in unserer Gegenwart zu tanzen schämten; andere dagegen wollten mit ihrer Kunst gern vor uns glänzen, ausserdem wurden sie dadurch angefeuert, dass Kajan und Long-Glat, die einander in nichts nachstehen wollen, gegen einander aufzukommen hatten.
Da erzählten ihr die Kinder, sie hätten in der Schule ihre Aufgabe nicht gekonnt, und nun schämten sie sich so, daß sie nicht nach Hause gehen wollten. »Aber was ist denn das für eine schwere Aufgabe, die ihr gar nicht lernen könnt?« fragte die Alte. Da berichteten die Kinder, sie hätten die Geographie von ganz Uppland aufgehabt.
Sie antwortete nicht, sie sah ihn nicht einmal an, sie schob nur ganz leise ihren Oberkörper am Sandberg ein wenig näher zu ihm hin, und Morten küßte sie langsam und umständlich auf den Mund. Dann sahen sie nach verschiedenen Richtungen in den Sand und schämten sich über die Maßen. Zehntes Kapitel »Teuerste Demoiselle Buddenbrook!
Inbrünstig betete man, daß er wiederkehre, der qualvoll Entbehrte. Allen Menschen schien es, sie hätten ihren Erlöser verloren, seitdem der Tod ihnen unerreichbar blieb. Sie schämten sich jener Geschlechter, von denen die Sage berichtete, daß sie dem Tode händeringend entgegengestarrt haben sollten, daß sie ihm geflucht hatten.
Als der Major auf den Hof kam, fand er keine lebende Seele vor außer Marianne und einer langen Reihe von Wagen und Pferden, eine lange, betrübliche Reihe, wo Wagen und Pferd und Besitzer alle gleich gering, alle gleich mitgenommen vom Leben waren. Marianne ging umher und löste die Gebundenen. Sie bissen die Lippen zusammen und sahen nach der Seite. Sie schämten sich wie nie zuvor.
Politiker, welche 1807 sich bei Georg III. in Gunst zu setzen suchten, indem sie Karolinen von Braunschweig vertheidigten, schämten sich nicht, dreizehn Jahre später die nämliche Fürstin zu verfolgen, um sich bei Georg IV. einzuschmeicheln. Die ganze Masse der arbeitenden Klassen aber war im Jahre 1820 noch eben so für sie begeistert wie 1807. So war es auch mit Monmouth.
Vor den klaren Augen unseres Kindes, denen nichts entging, schämten wir uns ihrer. Seine Jugend sollte nicht durch den Unfrieden seiner Eltern vergiftet werden, wie die meine.
Und eines Abends, als sie wieder so stichelten und stachelten, entfiel ihm im Zorn das Wort: ja Klas Grad dör hat den Muth, wenn ihr den Muth habt mit dabei zu seyn; und ihr könnt nun wählen, was ihr wollt, ich nehme mir den Pfannkuchenberg, worin der König sitzt, wo die große Buche steht, und will voransteigen als der erste, wenn ihr mitsteigt. Und sie schämten sich und schrieen alle: Ja!
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