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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Dort wurden sie auch bedient, im Zeichnen sowie im Sticken unterrichtet und lernten einige französische Phrasen. Als sie dann nach einem Jahre nach Hause kamen, schämten sie sich, die Arbeiten fortzusetzen, die sie verlassen hatten, und beide Töchter hatten Hoffart und Eitelkeit recht gut gelernt. Für das Hauswesen aber waren sie unbrauchbar. So klagte mir ihr eigener Vater.
Wahrlich, lieber sehe ich noch den Schamlosen, als die verrenkten Augen ihrer Scham und Andacht! Wer schuf sich solche Höhlen und Buss-Treppen? Waren es nicht Solche, die sich verbergen wollten und sich vor dem reinen Himmel schämten?
Die drei andern Cabinetsminister waren jedoch nicht leicht zu täuschen, und vermutheten wahrscheinlich mehr, als man ihnen mitgetheilt hatte. Übrigens waren sie bei allen politischen Übereinkünften mit Frankreich in's Geheimniß gezogen, und schämten sich nicht, kostbare Gnadengeschenke von Ludwig anzunehmen.
Dazu kam noch die Sorge um sein Weib; denn Dorothe kränkelte beständig, und konnte nicht wie ehemals Tag und Nacht für der Familie Unterhalt arbeiten. Und obgleich die Töchter rüstig Hand anlegten, und keiner Arbeit sich schämten, so wollt' es doch nirgends ausreichen. Die Zeiten waren böse.
Die meisten von den Sectirern, die sich hatten verleiten lassen, ihren Dank für die Indulgenz auszudrücken, schämten sich jetzt ihres Irrthums und wünschten sehnlichst, ihn dadurch wieder gut zu machen, daß sie sich der großen Masse ihrer Landsleute anschlossen.
Alle waren erstaunt über solch großen Edelmut, sie schämten sich aber auch zugleich, daß man den Hasen habe betrügen wollen, ihn, der so großmütig war, den Weg nochmals zu machen, nur um dem König einen Dienst erweisen zu können.
Sie schämten sich plötzlich, ihr rohes Streitlied in den tiefen, geweihten Schmerz dieser schwarzen Frauen hineinzuschreien, und die Besten unter ihnen ahnten die Ewigkeit.
Wenn man in Kotzebues Nähe trat, so kutzelte und kotzelte es ganz bedenklich, und diejenigen Mitmenschen und Zeitgenossen, die mit ihm zu tun hatten, schämten sich unwillkürlich, daß sie lebten.
Dienstherren von guter Herkunft und Erziehung pflegten ihre Untergebenen zu schlagen; Lehrer und Erzieher kannten kein andres Mittel, um ihren Zöglingen Kenntnisse beizubringen, als Schläge, und Ehemänner ganz achtbaren Standes schämten sich nicht, ihre Gattinnen zu schlagen. Die Erbitterung feindlicher Parteien war so heftig, daß wir es kaum begreifen können.
Als der Fremde aus der Grube herausstieg, sah er wohl, wie bestürzt alle miteinander waren, sowohl Männer als Frauen. Niemand brachte ein Wort heraus. Die Frauen besonders waren so erschrocken, als sie ihn in die Grube hineinspringen sahen, daß sie noch immer zitterten, und die Männer schämten sich ein wenig, weil sie sich nicht selbst hineingewagt hatten.
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