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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber die wohlhabensten, vornehmsten Römer und Griechen waren mit allen ländlichen Arbeiten bekannter und schämten sich nicht, selbst Hand anzulegen. Doch alles sei, vollkommen wie es Diderot sagt! Der Charakter des Selbstpeinigers sei wegen des Allzueigentümlichen, wegen dieser ihm fast nur allein zukommenden Falte, zu einem komischen Charakter so ungeschickt, als er nur will.
Sie irren sich darin, die Züricher können Ihnen schnell genug Beistand leisten, das wird Ihnen dieser Breitopf am besten klar machen. Sehen Sie, meine Herren, dieser Brei wurde auf meinem Herd in Zürich gekocht, und dennoch ist er noch warm genug zum essen!« Als die Straßburger Ratsherren den noch dampfenden Topf voll Brei sahen, schämten sie sich ein wenig ihrer kalten Antwort.
Sie schämten sich zu reden; sie fühlten, wie kläglich ihre Stimmen jetzt klingen mussten.
Der lag ganz still und sah zum Himmel empor in großer, großer Einsamkeit. Und hinter dunkeln Wolken versteckten sich die Berge, als schämten sie sich der Welt unter ihnen. Ich kämpfte mit den Tränen. Meine Jugend hatte ich gesucht, war ich nicht statt dessen plötzlich uralt geworden? Ich mochte nichts mehr sehen, auch das Rosenhaus nicht. Aber mein Junge gab nicht nach.
Die bösen Menschen, die da ewig sagten, daß meine Erscheinung einfach ruppig sei, und sich schämten, mit mir zu gehen, brachten mich so weit, daß auch ich mich schließlich ruppig fand und mich meiner selbst zu schämen begann. Sie sagten, ich sei stumpfsinnig, und ich dachte auch wirklich, daß ich stumpfsinnig sei.
Allerdings ist bei ihnen mit der Orientierung für den Moment auch das Bewußtsein der Gefahr ausgeschaltet, und es mag schon sein, daß ein Somnambuler, der im Fenster sitzt, angerufen und plötzlich die Situation wahrnehmend, im ersten lähmenden Schreck herabstürzt; meist aber kriechen sie mit einem charakteristischen, scheuen Wesen, gleichsam als schämten sie sich, so monddumm gewesen zu sein, zurück in ihr Bett.
Die Frömmeren schrien von Anfang über den rohen Geist, der einreiße, und gaben zu bemerken, daß wir christliche Burschen seien; aber es half nichts, meine Persiflagen hatten so gute Wirkung getan, daß sie sich am Ende selbst schämten, in der Kirche gesehen zu werden, und es gehörte zum guten Ton, jeden Sonntag vor der Kirchtüre zu sein; aber bis hieher und nicht weiter.
Und dann kamen die Tage, wo sie in dichtgedrängten Scharen bis auf die Straße hinunterstanden, und keiner mehr war, den der Hunger nicht bezwungen hätte. Viele schämten sich, daß sie unterlegen waren; sie wagten kaum den Kopf zu heben, wenn sie vor den Zahltisch traten.
Der erklärte sie für eitel Messing und die Steine für Glas, grad gut genug für Mummerei und Fastenscherz. Jetzt schämten sich alle, die erst das große Wort geführt hatten und mancher, der einem Krämer mit böser Rede und hartem Schlag weh getan hatte, ging hin, entschuldigte sich und bat, wieder »gut Freund« zu sein.
Sie schämten sich, und als jener Mensch dennoch in seinem alten Ton fortfahren wollte, wandten sie sich von ihm ab; er aber stand beinahe allein und zog beschämt von dannen. "Wo Ernst nicht hilft, da nimm den Spott zur Hilfe," dachte jener, und wohl ihm, wenn es ihm gelang, den Wolf im Schafskleide zu verjagen! Meine Freunde!
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