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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Der Presi wurde ganz klein das traf. Er wußte wohl, daß er sonst der Gescheitere war als der vornehme hohle Kreuzwirt. Aber jetzt hatte der recht! Und er murrte verlegen und stoßweise. Der Kreuzwirt fuhr fort: »Warum fragst du nicht, wo sie bleibt? Weil du dich schämst, weil du weißt: es ist ein Schandfleck auf deiner Ehre!« »Ein Schandfleck auf meiner Ehre!« wiederholte der Presi.
Du schämst dich an der Scham des grossen Leidenden; und wahrlich, wenn du sprichst `von dem Mitleiden her kommt eine grosse Wolke, habt Acht, ihr Menschen!` wenn du lehrst `alle Schaffenden sind hart, alle grosse Liebe ist über ihrem Mitleiden`: oh Zarathustra, wie gut dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen! Du selber aber warne dich selber auch vor deinem Mitleiden!
Mit glänzenden Augen sah sie ihm nach, sie hatte bemerkt, wie er ihre Veilchen im Knopfloch befestigte. »Wie taktlos von dir!« redete Miß Lead, die ihren Platz dicht hinter Nellie hatte, dieselbe an und riß sie mit ihrer scharfen Stimme aus allen Himmeln. »Welch ein Betragen! Ich habe jedes Wort mit angehört. Schämst du dich nicht, einem Herrn Blumen anzubieten?«
»Nichtswürdiger Hallunke!« rief der alte Mann dabei, während ihm edle Entrüstung das Blut in die Wangen jagte, »schämst Du Dich nicht der paar Dollars wegen, Dein eigenes krankes Kind zu quälen und zu mishandeln? untersteh Dich und leg Hand an ihn, so lange wir hier an Bord zusammen sind, und sieh was wir dann mit Dir selber machen.«
Wie, schämst du dich nicht mit diesem Weinfasse umzugehen, mit diesem zusammengeballten Klumpen von Bestialität, mit diesem ungeheuren Kessel voll Sect, mit diesem ausgestoßen Felleisen von Kutteln, diesem ehrwürdigen Laster, dieser grauen Büberey, diesem Vater Spizbuben, dieser bejahrten Eitelkeit? Wozu ist er gut, als Sect zu kosten und auszutrinken?
Was willst du von ihm ... Schämst du dich nicht?« Ja, Gertrud schämte sich, als hätte sie ein unsühnbares Verbrechen begangen. Sie wußte vor Entsetzen gar nicht mehr, wo sie war. Sie fühlte sich ganz zerbrochen und dachte nur. »Fort, fort! Oder lieber noch sterben!« Sagen konnte sie nichts. Der Oberförster wurde dunkelrot. »Wirst du reden?« schrie er. Da trat Maggie zur Schwester.
Das hatte aber aus dem in der Nähe liegenden Hause die Bäuerin beobachtet, die jetzt hochrot vor Zorn in die Tür trat und dem König, den sie nicht kannte, zurief: „Du alter Lackl, schamst di net, den Buam bein Aepflstehln z'helfe!“ Der König nahm seinen Krückstock und trollte sich von dannen.
Ich schrie entsetzt auf. Großmama erhob sich, ich hörte ihre Kleider rauschen, duckte mich schnell tief in die Kissen und hielt den Atem an. »Also ein Verschwender und ein Feigling dazu!« sagte sie; ihr hatte seine Drohung zu meinem Erstaunen keinen Eindruck gemacht. »Schämst du dich nicht?
Du schämst dich, die verdächtge Stirn bei Nacht Zu zeigen, wann das Bös' am freisten ist? O denn, bei Tag, wo willst du eine Höhle Entdecken, dunkel gnug es zu verlarven, Dein schnödes Antlitz? Verschwörung, suche keine! In Lächeln hüll es und in Freundlichkeit! Denn trätst du auf in angeborner Bildung, So wär der Erebus nicht finster gnug, Vor Argwohn dich zu schützen.
Schämst du dich nicht in deinem Alter?« Ohne ein Wort der Gegenrede ging das Kind hin und kämmte sich. Dieses Schweigen, dieses obstinate kalte Schweigen mit dem Zittern von Hohn auf den Lippen machte sie rasend. Am liebsten hätte sie ihn geprügelt. »Geh auf dein Zimmer«, schrie sie ihn an. Sie konnte seine Gegenwart nicht mehr ertragen. Edgar lächelte und ging.
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