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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wie die Latiner warfen auch die Samniten sich auf die Etrusker; und kaum war deren kampanische Niederlassung durch die Folgen des Treffens bei Kyme vom Mutterlande abgeschnitten worden, als sie auch schon nicht mehr imstande war, den Angriffen der sabellischen Bergvoelker zu widerstehen.

Dagegen ist das Volk der Samniten in dem oestlichen Stamm der Italiker ebenso entschieden der Hoehepunkt der politischen Entwicklung wie in dem westlichen das latinische.

Warum eine Soeldnerschar sich der ihrer Hut anvertrauten Stadt nicht fuer sich selbst bemaechtigen solle, vorausgesetzt nur, dass sie dieselbe zu behaupten imstande sei, leuchtete diesen Kampanern nicht ein hatten doch die Samniten in Capua selbst, die Lucaner in einer Reihe griechischer Staedte ihre Herrschaft in nicht viel ehrenhafterer Weise begruendet.

Je groessere Kreise indes die Abstraktion beschreibt, desto hoeher steigt der Gott und die Ehrfurcht der Menschen; so sind Jupiter und Juno die Abstraktionen der Maennlichkeit und der Weiblichkeit, Dea Dia oder Ceres die schaffende, Minerva die erinnernde Kraft, Dea bona oder, bei den Samniten, Dea cupra die gute Gottheit.

Als man in Rom die Kunde empfing, dass es den Samniten gelungen sei, all die ungeheuren, zur Trennung der suedlichen Italiker von den noerdlichen gemachten Anstrengungen zu vereiteln, dass das Eintreffen der samnitischen Scharen in Etrurien das Signal zu einer fast allgemeinen Schilderhebung gegen Rom geworden sei, dass die etruskischen Gemeinden aufs eifrigste arbeiteten, ihre eigenen Mannschaften kriegsfertig zu machen und gallische Scharen in Sold zu nehmen, da ward auch in Rom jeder Nerv angespannt, Freigelassene und Verheiratete in Kohorten formiert man fuehlte hueben und drueben, dass die Entscheidung bevorstand.

Aber im ganzen mussten doch auch die Sizilianer als Untertanen wie als Hellenen ihren phoenikischen Herren wenigstens ebenso abgeneigt sein wie den Roemern die Samniten und Tarentiner.

Nur die Laurenter in Latium und die kampanischen Ritter hielten zu den Roemern, welche ihrerseits Unterstuetzung fanden bei den Paelignern und den Samniten.

Ohne mit der Belagerung Nolas und den anderen von den Samniten noch besetzten kampanischen Staedte sich aufzuhalten, rueckte Sulla sofort in das innere Land ein, wo der Hauptherd der Insurrektion war.

So war im Jahre 484 ganz Italien zur Untertaenigkeit gebracht. Nur die hartnaeckigsten Gegner Roms, die Samniten, setzten trotz des offiziellen Friedensschlusses noch als "Raeuber" den Kampf fort, sodass sogar im Jahre 485 noch einmal beide Konsuln gegen sie geschickt werden mussten.

Rullianus' gefaehrliche Lage in Etrurien und die ueber die Vernichtung der roemischen Nordarmee verbreiteten Geruechte ermutigten die Samniten zu neuen Anstrengungen; der roemische Konsul Gaius Marcius Rutilus wurde von ihnen besiegt und selber schwer verwundet. Aber der Umschwung der Dinge in Etrurien zerstoerte die neu aufleuchtenden Hoffnungen.

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