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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dass die Samniten das bedrohliche Vorschreiten der Roemer nicht gern sahen, versteht sich; sie warfen ihnen auch wohl Hindernisse in den Weg, aber versaeumten es doch jetzt, wo es vielleicht noch Zeit war, mit der von den Umstaenden geforderten Energie ihnen die neue Eroberungsbahn zu verlegen.

Diese Limitationsweise, die wohl auch etruskisch, aber schwerlich etruskischen Ursprungs ist, finden wir bei den Roemern, Umbrern, Samniten, aber auch in sehr alten Urkunden der tarentinischen Herakleoten, die sie wahrscheinlich ebensowenig von den Italikern entlehnt haben als diese sie von den Tarentinern, sondern es ist altes Gemeingut.

Die eigentliche Stuetze des Regiments waren durchaus ohne dessen Zutun die Neubuerger; man liess sich ihren Beistand gefallen, aber es geschah nichts, um die seltsame Stellung der Samniten zu regeln, die dem Namen nach jetzt roemische Buerger waren, aber offenbar tatsaechlich ihre landschaftliche Unabhaengigkeit als den eigentlichen Zweck und Preis des Kampfes betrachteten und diese gegen all und jeden zu verteidigen in Waffen blieben.

Dass die Samniten sich dazu verstanden, erklaert sich aus den gewaltigen Anstrengungen, die eben um diese Zeit die Tarentiner machten, sich der sabellischen Nachbarn zu entledigen; aber auch die Roemer hatten guten Grund, sich mit den Samniten so schnell wie moeglich abzufinden, denn der bevorstehende Uebergang der suedlich an Latium angrenzenden Landschaft in roemischen Besitz verwandelte die laengst unter den Latinern bestehende Gaerung in offene Empoerung.

Allein Caesar ward von den Samniten und den Marsern unter Publius Vettius Scato mit starkem Verlust zurueckgewiesen, und die wichtige Stadt Venafrum trat hierauf ueber zu den Insurgenten, denen sie die roemische Besatzung in die Haende lieferte.

In der Tat war es dieser Zwist zwischen den Samniten der Ebene und den Samniten der Gebirge, der die Roemer ueber den Liris fuehrte. Als das begehrte Buendnis verweigert ward, bot die kampanische Gesandtschaft die Unterwerfung der Stadt unter die Oberherrlichkeit Roms an, und solcher Lockung vermochten die Roemer nicht zu widerstehen.

Roemische Gesandte gingen zu den Samniten, ihnen den neuen Erwerb anzuzeigen und sie aufzufordern, das Gebiet der befreundeten Macht zu respektieren.

Die vortreffliche kampanische Reiterei, die den Galliern in die Flanke und den Ruecken fiel, gab hier den Ausschlag; die Gallier flohen, und endlich wichen auch die Samniten, deren Feldherr Egnatius am Tore des Lagers fiel. 9000 Roemer bedeckten die Walstatt; aber der teuer erkaufte Sieg war solchen Opfers wert.

Ein roemisches Heer unter dem Praetor Marcus Valerius hatte bei Luceria sich aufgestellt, teils um in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die Ostkueste und die Bewegungen der Makedonier zu beobachten, teils um in Verbindung mit der Armee von Nola die aufstaendigen Samniten, Lucaner und Hirpiner zu brandschatzen.

Vergebens beschworen ihn die Lucaner und Samniten, sie nicht im Stich zu lassen; vergebens forderten die Tarentiner ihn auf, entweder seiner Feldherrnpflicht nachzukommen oder die Stadt ihnen zurueckzugeben.

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