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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Vielleicht auch bloß, weil er uns nicht gefiel! Wann hat ein Heide einen bessern Grund? Alexandra. Und weiter! Was erhält ihn auf dem Thron? Sameas. Des Volkes Segen nicht! Vielleicht sein Fluch! Wer kann es sagen? Alexandra. Ich!

Doch galt ich ihm, als er es tat, vielleicht Für einen Toten schon; denn meinen Tod Befahl er gleich nachher. Mariamne. Er war gereizt! Er fand den Aufruhr vor! Sameas. Dich mahn ich nun An deine Pflicht! Sag du dich los von ihm, Wie er sich losgesagt von Gott! Du kannst Ihn dadurch strafen, denn er liebt dich sehr! Als mich Soemus freiließ, mußt' ich glauben, Du hättst es schon getan.

Er aber wolle uns lebendig machen, Und müss' er uns auch Mosis dummes Buch So ruchlos sprach er mit Gewalt entreißen; Denn das allein sei schuld, wenn wir dem Jordan Nicht glichen, unserm klaren Fluß, der lustig Das Land durchhüpfe, sondern einem Sumpf! Alexandra. So ganz warf er die Larve weg? Sameas. Jawohl!

Herodes. Kenne ich dich nicht? Sameas. Du hast mich einmal kennenlernen können; Ich war die Zunge des Synedriums, Als es vor dir verstummte! Herodes. Sameas, Ich hoffe doch, du kennst mich auch! Du hast Den Jüngling hart verfolgt, du hättest gern Mit seinem Kopf dem Henker ein Geschenk Gemacht; der Mann und König hat vergessen, Was du getan: Du trägst den deinen noch! Sameas.

Daß sie sie dort in steinerner Arena Zusammentreiben, daß sie ihnen Sklaven Entgegenhetzen, die auf Tod und Leben Mit ihnen kämpfen müssen, während sie Im Kreis herum auf hohen Bänken sitzen Und jubeln, wenn die Todeswunden klaffen, Und wenn das rote Blut den Sand bespritzt? Sameas.

Denn wie ein wilder Wald nicht bloß den Löwen Beherbergt, auch den Tiger, seinen Feind, So nistet auch in dieses Römers Herzen Ein ganzes Wurmgeschlecht von Leidenschaften, Die um die Herrschaft miteinander ringen, Und wenn Herodes auf die erste baut, Ich baue auf die zweite, und ich glaube, Daß die der andern überlegen ist. Sameas. Du bist Alexandra. Kein Hirkan, wenn auch seine Tochter!

Er meint, wenn unser Volk sich mit den andern Nicht mischen sollte, würden wir den Erdball Von Gott für uns allein erhalten haben! Sameas. Meint er? Alexandra. Da dem nun aber nicht so sei, So tu es not, die Dämme zu durchstechen, Die uns, wie einen stehnden See vom Meer, Von allen übrigen noch immer trennten, Und das geschehe dadurch, daß wir uns In Brauch und Sitte ihnen anbequemten. Sameas.

Des Toten Witwe tritt ihm an der Schwelle Mit ihrem Fluch entgegen, drinnen sitzt, Was alt und grau ist in Jerusalem. Doch weil er nicht im Sack kommt und mit Asche Sein Haupt bestreut, so wird's euch schwach zumut; Ihr denkt nicht mehr daran, ihn zu bestrafen, Ihr denkt nicht einmal dran, ihn zu bedräuen, Ihr sagt ihm nichts, er lacht euch aus und geht! Sameas. Ich sprach! Alexandra.

Es wird sich zeigen, daß es nützlich ist, Zuweilen bei dem Fischer vorzusprechen, Und mit dem Herrn Gevatter zu verzehren, Was er sich selbst gönnt, weil es niemand käuft. Sameas. Es wird sich zeigen, daß wir Pharisäer Die Schmach, die wir erlitten, nicht vergaßen, Wie du zu meinen scheinst.

Soemus. Der denkt, wie ich! Ich ließ den Sameas Nur darum frei, weil ich zur Rechenschaft Gezogen werden wollte. Konnt' ich doch Nicht anders an die K

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