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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Alte verneigte sich. Und Victoria, von ihrem warmen Herzen hingerissen, wendete sich an den Gemahl, Mund gegen Mund, und klagte: "Ehe wir uns freuen, mußt du mir und diesem Recht schaffen! Unser Neffe hat ihm die Enkelin verleitet und weigert sich, der Frevler, seine Schuld durch die Ehe zu sühnen!"

Endlich sprach Herzog Guntharis, mit Rührung auf den König blickend: »Die letzte deiner Königsthaten, Witichis, ist so edel, ja edler als alle deine früheren. Dich bekämpft zu haben werd’ ich ewig bereuen. Ich habe mir lange geschworen, es zu sühnen, indem ich dir blindlings folge. Und wahrlich: in diesem Fall hast du zu entscheiden: denn du opferst das Höchste: eine Krone.

"Arme Angela", sagte er sanft, indem er sich von ihr zu lösen suchte, "geschehen ist geschehen! Deine Schuld verstehe ich nicht aber ich sehe, daß auch du in das Tal des Unglücks verstoßen bist. Zweimal wehe über ihn, der uns beide gemordet hat!... Dich und mich!... Sühnen kannst du nicht! Meine Augen kannst du nicht neu schaffen! Laß mich allein! Gehe und vergiß!" Dann wandte er sich und ging.

Ich frage nicht, durch wen? denn ich habe hier nichts mehr zu fragen, noch zu sagen; doch wenn Sie mich schuldig glauben, lieber Herr Windt, so verzeihen Sie mir, denn ich bin eben im Begriff, mein Vergehen zu sühnenich gehe auch fort. Sie gehen auch fort? rief Windt ganz erstaunt aus. Heute noch, jetztin dieser Stundeund auf immer. Mit meinem Willen sehe ich Varel nicht wieder.

Und der Jungfrau Heldenfüße Traten auf das Haupt der Schlange; Kindisch ihre Schuld zu sühnen Gibt dem Kranz ihr Rosablanke. Aber auf des Tales Hügeln Glüht die Sonne, und es wallen Schon die Bienen nach den Blüten, Und es eilt die fromme Schwalbe, Kühlt des Traumes schwülen Flügel Auf dem Spiegel klarer Wasser, Und beträufelt mit dem Flügel Weckend Rosablankens Wange.

Einmal aber sah ich zufällig, wie der Alte erschrak, als der Sohn ihn bat, die Bücher nicht anzurühren: er verlor vollständig den Kopf, beeilte sich, sein Vergehen wieder gut zu machen, wollte das Buch zwischen die anderen wieder hineinzwängen, verdrehte es aber, schob es mit dem Kopf nach unten hinein, zog es dann schnell wieder hervor, drehte es um und dann nochmals um und schob es von neuem falsch hinein, diesmal mit dem Rücken voran und dem Schnitt nach außen, lächelte dabei hilflos, wurde rot und wußte entschieden nicht, wie er sein Verbrechen sühnen sollte.

Es war merkwürdig, wie weich sie war. Wenn sie sich darüber klar geworden war, daß sie ein Unrecht getan hatte, wußte sie gar nicht, was sie alles anfangen sollte, um es zu sühnen. Es hatte wirklich keinen Zweck, sie länger zu quälen. Er brauchte ja nur gerade heraus zu sprechen, zu sagen, daß er nicht viel besser gewesen war als sie. Räsonnement auf beiden Seiten.

REBEKKA. Es wird keine Niederlage. ROSMER. Doch, doch! Niemals wirst dus über dich bringen, Beatens Weg zu gehen. REBEKKA. Das glaubst du? ROSMER. Niemals. Du bist nicht wie Beate. Du stehst nicht unter der Herrschaft einer verpfuschten Lebensanschauung. REBEKKA. Aber ich befinde mich jetzt in der Gewalt der Rosmerschen Lebensanschauung. Was ich verbrochen, das muß ich sühnen.

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