Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Die Brigitte modert schon viele Jahre unter dem Boden, Du hast ihr den Todestritt und der Todtengräber den Abschiedstritt gegeben, aber wenn ihr Gespenst auch niemals deinen Schlaf störte, so sind ihre Thränen und Seufzer, ihre Anklagen und Verwünschungen doch von Gott gehört worden, denn Er ließ mich leben und am jüngsten Tage wird die Gemordete gegen Dich ehrlosen, meineidigen Mörder als Anklägerin auftreten, wenn Du deine Schuld nicht auf Erden erkennst und einigermaßen zu sühnen Lust bekommst."
Wie hatte diese Frau sich und ihre Gefühle konserviert. So etwas wäre unmöglich in der Stadt. »Ich will nicht ungestraft gefehlt, geirrt haben,« sagte sie. »Ich werde ehrlich Buße thun; ich habe das Bedürfniß, zu sühnen, Vogelweid.« Über die Art, in der das geschehen sollte, konnte sie ihm im Augenblick keine Aufklärung geben, denn Hugo kam eben in Begleitung Meisenmanns herbei.
»Hört ihr nicht des Heilands Stimme? Euren neuen Namen rief er Lauset euch an Christi Brust Von der Sünde Ungeziefer! »Unser Gott, der ist die Liebe, Und er gleichet einem Lamme; Um zu sühnen unsre Schuld, Starb er an des Kreuzes Stamme. »Unser Gott, der ist die Liebe, Jesus Christus ist sein Name; Seine Duldsamkeit und Demut Suchen wir stets nachzuahmen.
Caspar, betrübt und erregt, glaubte in seiner Weise ebenfalls drohen zu sollen. »Ach, wenn das der Graf wüßte, der würde Augen machen!« sagte er erbittert und mit naiver Bedeutsamkeit, als ob es in der Macht des Grafen läge, jedes Unrecht zu sühnen. »Der Graf?
Wie soll ich sühnen die Sünde, Daß den Sturm ich erregt in der Brust dem schuldlosen Kinde Und es gefesselt an mich in jener unseligen Stunde!«
Dergestalt verwand sie ohne Mühe, was eine gerechte Seele mit den schwersten Bußen zu sühnen für unmöglich erachtet, was sie zur Selbstvernichtung getrieben hätte. Und wenn sie nach einer unerhörten Tat verfolgende Stimmen und Tritte der Geisterwelt hinter sich vernahm, so verschloß sie die Ohren und gewann den Geistern den Vorsprung ab auf ihren jungen Füßen.
Er umkrallte die Hand des Freundes: »Wir haben zu sühnen, ich will ihr die Ruhe geben.« »Und verlasse mich . .« höhnte der andere ihm nach. »Ich habe bereits alles auf mich genommen . .« bat er wieder. »Es war eine wundervolle Nacht,« warf sie ein. »Nein,« heulte der eine. Sie lachte. »Ich hatte mich danach gesehnt . . . und gleich alle drei . .«
Sie klagte über der jungen Base eigenartiges und gegen die Kirche unbotmäßiges Gewissen, das ihr einrede, sie sei der Ursprung und die Verkettung einer Menge von Unheil, das durch keine kirchliche Buße zu sühnen sei. Diese hochmütige Trauer über eine eingebildete oder willkürlich vergrößerte Schuld sei das Hindernis einer glänzenden Versorgung, die sie für das Mädchen im Auge habe.
Der Knabe wurde immer heftiger. »Meinst du, es ist besser für mich, daß ich gerade die getötet habe, die gut gegen mich war, sie, die mich liebte? Wäre es nicht besser gewesen, wenn ich jemanden ermordet hätte, den ich ermorden wollte? Ich muß es sühnen. Ich muß ihr das Leben retten. Jetzt kann ich nicht an Arbeit denken.«
»Wir werden Eure Wohnung achten,« antwortete Breydel. »Aber ich gebe Euch mein Wort: weder Châtillon noch Gistel sollen die Stadt lebend verlassen; ihr Blut soll das Blut unserer Brüder sühnen, und wir werden nicht von hier weichen, bis unsere Beile ihnen den letzten Nackenstreich versetzt haben.« »Und darf ich frei die Stadt verlassen?«
Wort des Tages
Andere suchen