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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Alles war still und steinern hier; die Treppentürme mit ihren schrägen Fenstern, schmiedeeisernen Balustraden und schönen Skulpturen ragten in den Ecken empor, und in Licht und Schatten stand das verschiedenartige Bauwerk umher, teils grau und verwittert, teils neueren Ansehens, mit Giebeln und kastenartigen Ausladungen, mit offenen Loggien, Einblicken durch weite Bogenfenster in gewölbte Hallen und gedrungenen Säulengängen.
Da standen Tempel mit gewundenen Säulen, die eherne Kapitäle und metallene Ketten trugen, blaugestreifte mörtellose Steinkegel, kupferne Kuppeldächer, Marmorarchitrave, babylonische Strebepfeiler, Obelisken, die wie umgekehrte Fackeln mit der Spitze auf dem Boden ruhten. Vorhallen stießen an Giebel, Voluten kräuselten sich zwischen Säulengängen, Granitmauern schmiegten sich an Ziegelwände.
Ich ging eines Morgens unter den Säulengängen der Peterskirche spazieren, dachte nach über mein System und die Veränderungen, die ihm durch die Missionäre in Frankreich und das Überhandnehmen der Jesuiten drohte; da stieß mir ein Gesicht auf, das schon in irgend einer interessanten Beziehung zu mir gestanden haben mußte. Ich stand stille, ich betrachtete ihn von der Seite.
Ich ging eines Morgens unter den Säulengängen der Peterskirche spazieren, dachte nach über mein System und die Veränderungen, die ihm durch die Missionäre in Frankreich und das Überhandnehmen der Jesuiten drohte; da stieß mir ein Gesicht auf, das schon in irgend einer interessanten Beziehung zu mir gestanden haben mußte. Ich stand stille, ich betrachtete ihn von der Seite.
Die Leute drängten sich, geängstigt von dem drohenden Aussehen des Himmels, hinaus ins Freie, zogen in dichten Haufen durch die Straßen oder lagerten sich in Gruppen in den Vorhallen und Säulengängen der Basiliken. Auf den Stufen von Sankt Apollinaris drängte sich viel Volk zusammen. Und es ward, obwohl erst Sonnenuntergangszeit, doch völlig dunkle Nacht.
Und zwar nicht in dem des damaligen, sondern des freien, des perikleischen Griechenlands und dies machte im Gegensatz zu der geschmacklosen Überladung jener Tage den Eindruck edler Einfachheit. Durch einen schmalen Gang gelangte man in das Peristyl, den offenen von Säulengängen umschlossenen Hof, dessen Mittelpunkt ein plätschernder Springbrunnen in braunem Marmorbecken bildete.
Wir gingen durch die Straßen: lauter graue Häuser mit verwaschenen Farben und trüben Fenstern, Paläste dazwischen mit verblichenen Fresken, Höfe mit alten ausgetrockneten Brunnen und Säulengängen, unter denen zerlumpte Wäsche hing, stolze wappengekrönte Tore mit Firmenschildern aus Blech und Anzeigen aus Papier benagelt und beklebt; ein Dom, geschmückt mit den zierlichsten romanischen Galerien, die hohen Portale von säulentragenden Löwen bewacht, und darin auf dem ausgetretenen Estrich, zwischen den Grabmälern edler Geschlechter, ein paar alte Weiber, die kniend den Rosenkranz durch schmutzige Finger zogen und mit zahnlosem Munde Gebete plärrten.
Die Schatten verschwanden nach und nach, als seien sie in die Mauern hineingeschlüpft. Sobald man das Tor durchschritten, befand man sich in einem weiten viereckigen Hofe, der rings von Säulengängen umgeben war. In der Mitte erhob sich ein großes achtseitiges Gebäude, von Kuppeln überragt, die ein zweites Stockwerk umschlossen.
Er lobt ebenso ihre mit Säulengängen und Peristylen geschmückten Häuser, die bequemen Holztrottoirs, wie überhaupt die breiten, regelmäßigen Straßen, sammt den fünfzehn prächtigen Kirchen, die sich in den Wellen des Tom, eines hier schon sehr bedeutenden Flusses, wiederspiegeln. Die Wahrheit liegt wohl auch hier in der Mitte.
Gerade weil seine Natur ihn lange Zeit in der Bahn der poetischen Revolution festhielt, gerade weil er am gründlichsten auskostete, was Alles indirect durch jenen Abbruch der Tradition an neuen Funden, Aussichten, Hülfsmitteln entdeckt und gleichsam unter den Ruinen der Kunst ausgegraben worden war, so wiegt seine spätere Umwandelung und Bekehrung so viel: sie bedeutet, dass er das tiefste Verlangen empfand, die Tradition der Kunst wieder zu gewinnen und den stehen gebliebenen Trümmern und Säulengängen des Tempels mit der Phantasie des Auges wenigstens die alte Vollkommenheit und Ganzheit anzudichten, wenn die Kraft des Armes sich viel zu schwach erweisen sollte, zu bauen, wo so ungeheure Gewalten schon zum Zerstören nöthig waren.
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