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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Dicht vor den ankommenden Reisigen erhob sich der stattliche gräfliche Palast mit seinen Türmen über die niederen Gebäude, die ihn umringten. Eine steinerne Treppe, an deren Fuß zwei schwarze Löwen ruhten, führte zum ersten Stockwerk hinauf und in eine lange Flucht viereckiger Säle.
Ob es nun die Säle des Vatikans oder die königlichen Gärten oder die nächtlich erleuchteten Fenster eines Palastes am Corso oder die Ringe an der Hand einer schönen Frau oder die Orden auf der Rockbrust eines Generals waren, stets empfand er beim Anblick von Dingen, die an Macht, Herrschaft und Reichtum erinnerten, den Groll eines Menschen, der um den rechtmäßigen Genuß seines Eigentums betrogen wird.
Seine Werke verlassen ihn so wie die Vögel das Nest, worin sie ausgebrütet worden". Der Baukünstler vor allen hat hierin das wunderlichste Schicksal. Wie oft wendet er seinen ganzen Geist, seine ganze Neigung auf, um Räume hervorzubringen, von denen er sich selbst ausschließen muß! Die königlichen Säle sind ihm ihre Pracht schuldig, deren größte Wirkung er nicht mitgenießt.
Ihre Pflege übernehmen Pflegerinnen von verschiedenem Lebensalter, die sich freiwillig und aus Trieb, wie bei Allem, was in der Phalanx geschieht, diesem Dienste widmen. Sobald sich der Charakter der Kinder entwickelt, werden sie darnach in die verschiedenen Säle vertheilt.
Bei Dickens steht am Ende aller Wünsche das liebliche Cottagehaus im Grünen mit der munteren Kinderschar, bei Balzac das Schloß mit dem Pairstitel und den Millionen. Und blicken wir um uns, auf die Straße, in die Butiken, in die niederen Stuben, in die hellen Säle, was wollen die Menschen dort? Glücklich sein, zufrieden sein, reich sein, mächtig sein. Wer will es von Dostojewskis Menschen? Keiner.
So stieg denn Aladdin hinunter; Die Säle fand er laut Bericht, Berührte deren Wände nicht, Kam in den Garten, eilte munter Hinan die Treppen zur Terrasse, Sah Nisch' und Lampe dort, verfuhr Streng nach Geheiß, damit er nur Vom Auftrag keinen Punkt verpasse, Und kehrte, nun er unterm Kleide Die Lampe sicher hielt verwahrt, Zum Garten um. O Augenweide!
Nun kutschierten die feinen Kaufleute mit ihren Stoffen täglich vor die Villa des Seelords. Französische Tänzerinnen kamen aus der Stadt und schwebten mit Julie durch leere Säle; man hörte ihre Füße und Julies Füße nicht auf dem Boden. Weit offen stand das Gartentor; das Gitter breit durchbrochen zur mächtigen Auffahrt zwischen Beeten, Bäumen und chinesischen Fabeltieren.
Wenn die Säle vor seiner Löwenstimme erzitterten, war er glücklich. Er sprach immer von sich selbst. Er erzählte immer seine eigne Geschichte. Das Schicksal des Verkannten schilderte er. Er sprach von Opfern bis aufs Blut, die gebracht worden waren, ohne Lohn zu gewinnen, ohne Anerkennung zu finden. Er kleidete das ein, was er erzählte. Er erzählte sein Geheimnis und erzählte es doch nicht.
Doch Aladdin, der unbelehrte, Hielt sie für nur gefärbtes Glas. Er hätte lieber von den Zweigen Sich süße Trauben oder Feigen Gepflückt; als Spielzeug aber war Der bunte Tand ganz annehmbar. Drum nahm er sich von jeder Sorte, So viel er in die Taschen zwang, Schritt die drei Säle sacht entlang Und kam zurück zur Eingangspforte.
»Die Bonnen bilden Serien, und ebenso werden die Kinder nach den Charaktereigenschaften und Temperamenten, die sie alsbald nach ihrer Geburt offenbaren, in Serien geordnet und in die bezüglichen Säle vertheilt. Da bildet sich eine Serie der Friedlichen, der Widerspenstigen, der Verwüster oder Teufelchen.
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