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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Aber beinahe in demselben Augenblick, wo sie dies gedacht hatte, hatte der Schlummer sie aufs neue überwältigt, und sie hatte ihren Kopf auf das Kissen gelegt und war eingeschlummert. Wieder träumte sie, daß sie auf dem Dache ihres Hauses säße, und ihr kleines Söhnlein liefe dort oben auf und ab und spielte Ball.

Es dünkte Emma, sie säße schon eine Ewigkeit auf ihrer Bank. Unendlich viel Leidenschaft kann sich in einer Minute zusammendrängen, wie eine Menschenmenge in einem kleinen Raume ...

Sie hatte auch schon genug damit zu tun, sie ihrem Bräutigam fernzuhalten, und oft, wenn er neben ihr saß, ihre Hand schlaff in der seinen haltend und ihr ruhig und freundlich in die Augen sehend, empfand sie einen Stich in dem Gedanken: wäre er ebenso gelassen zärtlich, wenn sie hier neben ihm säße?

Er war so über die Prinzessin erschrocken, die hatte eine Stimme, als säße sie tief unten in einem Brunnenloch, und mit ihren Augen spießte sie den Grafen beinahe auf. Nein, so eine Prinzessin wollte er nicht! Wieder klang das »Trarira, trariraauf der Landstraße, und wieder riefen alle: »Kasperle kommtAber es waren Hochzeitsgäste, der Schwager und die Schwester der jungen Gräfin Rosemarie.

Und Jenny schob ihr in einem fort Zwieback hin und sagte zu den Töchtern: "Greif' zu, Raffaëla! Greif' zu, Lydia!" wie zu alten Bekannten. Und Donna Maria Josefa trommelte mit den Fingern, als säße sie bei einer Eröffnungs-Gala-Festvorstellung an der Kasse. Und lächelte gemessen, wenn man höflich war.

Er war in tausend Stücke geborsten, aber jedes Stück glich dem andern auf das Genaueste, so daß es ein wahres Kunstwerk war. Mitten auf demselben saß die Schneekönigin, so oft sie zu Hause war, und dann sagte sie, sie säße im Spiegel des Verstandes, und dieser wäre der beste in dieser Welt.

Sie saß jetzt ganz dicht neben ihm, und ihm war, als säße er mitten in einem Gewächshaus. Es war recht schwül in dem Gewächshaus, die Luft fing an, ihn leise zu benebeln. Er zog seinen Arm nicht zurück; es tat ihm wohl, sich von den Zweigen dieses Gewächshauses fast unmerklich streicheln zu lassen. Das war so sanft und weich, daß er gar nicht merkte, daß hier Disteln statt Rosen wuchsen.

Das Ehepaar antwortete mit »So?« »Jahöflich, aber erschreckend kühl, er fühlte, daß er sich unangenehm machte, daß man sein Geschwätz zudringlich fand, und doch war's, als ob ihm ein Teufelchen auf der Zunge säße, das auf ihr herumhüpfte wie auf einem Trampolin und ihn zwang, all die Überflüssigkeiten vorzubringen.

Der Herr Baron säße schon wieder am Schreibtisch, aber er hätte nicht viel Zeit; es wäre ihm lieb, wenn es rasch ginge. Und dann führte er das Dreiblatt in das große, kahle, gewölbte Gemach, in dem der Baron zu arbeiten pflegte. Er saß in dem ausgeschnittenen Halbkreis seines Tisches, mitten unter Haufen von alten Folianten und Papieren, die ihn wie eine Palisadierung umgaben.

Was?« »Eine Art Musik ... Gleich als ob ich in mir eine Geige hätte, oder als ob in meinem Innersten der Spielmann Jojne säße und eines der Stücke spielte, die er beim Rabbi an der Tafel spielt! Es klang aber noch viel schöner, edler, trauriger! Und alles ohne Töne, ganz ohne Töne, rein geistig

Wort des Tages

insolenz

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