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Der »Figaro« ließ es aber bei den schönen Plänen bewenden, und die projectirte »Villa Soleil« kam nicht zu Stande; wohl aber ließ ein Russe, der das Cap d’Antibes schon bewohnte, sich bestimmen, das große Hôtel du Cap zu erbauen. Das Unternehmen mißglückte, ein Pächter folgte dem andern, bis endlich das Haus geschlossen wurde.

Gründliche Zerstörungen aller Straßen und Eisenbahnen sollen die dichtgedrängten russischen Massen aufhalten, bis wir uns völlig losgelöst haben, und bis wir Zeit finden, eine neue Operation einzuleiten. Die Armee rückt hinter die Widawka und Warthe, linker Flügel in Gegend Sieradz; das Hauptquartier geht nach Czenstochau. Der Russe folgt anfangs dicht auf, dann erweitert sich der Abstand.

Die Maschinen standen am Start, jeder Flugzeugführer versuchte noch einmal seinen Motor, denn es ist eine peinliche Sache, auf der falschen Partei notzulanden und besonders in Rußland. Der Russe ist auf Flieger wie wild. Kriegt er einen zu fassen, schlägt er ihn ganz bestimmt tot. Das ist auch die einzige Gefahr in Rußland, denn feindliche Flieger gibt es da nicht, oder so gut wie gar nicht.

Ohne dem hätte auch jeder bei dem Tartareneinfalle mehr oder weniger betheiligte Russe unter dem Schutze einer beliebigen Verkleidung das Land verlassen können, was die Verordnung ja gerade verhindern wollte. Man wies mit einem Worte die Leute fort, zwang sie aber auf der anderen Seite, sich die Erlaubniß zur Abreise erst zu beschaffen.

Die Wogen dieser Krisis schlagen bis an unsere Front hinüber, aber zum Heile für das Ganze nicht in Form russischer Angriffe. So können wir wenigstens helfen, wo die Not am größten ist. Der Russe steht bis jetzt vor der deutschen Front noch ungeschwächt in seinen Stellungen.

Auffallend und nicht ohne Bedenken für uns waren dagegen feindliche Bewegungen, die sich anscheinend gegen unseren Westflügel und gegen Lautenburg aussprachen. Der Eindruck bestand, daß der Russe uns hier zu überflügeln gedachte und damit den beabsichtigten Umgehungsangriff unserer rechten Gruppe seinerseits in der Flanke fassen würde. Der 25.

Es fragt sich nur, ob Aussicht besteht, daß das stark geschwächte Heer trotz allem erhaltenen Ersatz die Durchführung ermöglicht. Meine Bedenken werden durch die Hoffnung gemildert, daß der Russe, sobald er das Auftreten unserer deutschen Truppen in Polen bemerkt, seine Hauptkräfte auf uns werfen wird und dadurch dem Verbündeten einen Erfolg ermöglicht.

Bist kein Russe, nein, sondern ein ehrlicher, deutscher Bub!“ Georg, der am Ladentisch lehnte, hatte aus den Worten der Mutter gehört, daß der Deutsche ehrlich sei; und er wurde ganz nachdenklich. Die fünf Pfennig, die für den Käs bestimmt waren, hatte er für Schokolade ausgegeben; wie die Russen, dachte er.

Gestolpert waren sie damals über Leichen; dem dicken, kleinen Reserveleutnant war es sogar totenübel geworden, zur großen Belustigung seines Zuges, weil ein schon halbverfaulter Russe, dem er versehentlich auf die Brust getreten, unter ihm einbrach, so daß er den Fuß kaum wieder frei bekam aus dem verpesteten Loch.

Hätte man uns freie Hand gelassen, kein Russe wäre je über die Weichsel gekommen. Das Volk war gut, Bürger und Bauer waren gut, alles einig, alles da mit Gut und Blut. Aber der Adel! Der Adel hat uns um dreißig Silberlinge verschachert, bloß weil er an sein Geld und seine Güter dachte. Und wenn der Mensch erst an sein Geld denkt, ist er verloren