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Aktualisiert: 23. Juni 2025


"Es wundert mich nur, daß du so zusiehst und kein Wort zum Frieden sagst." rief die Tante dem Wiseli zu, das sich scheu an die Wand drückte und sich kaum zu rühren wagte. Nun wurde der Chäppi in den Stall geschickt, und die beiden anderen liefen ihm nach. "Kannst du stricken?" fragte dann die Tante das Wiseli. Es sagte schüchtern ja, Strümpfe könne es stricken.

Wie sie blaß und groß und stattlich vor ihm stand und ihn mutig ansah, war er der Unterlegene. Er starrte sie nur an. Sie sagte: "Ich bedaure, daß ich nicht eher gewußt habe; was für ein Mensch Du bist." Alle Überlegenheit fiel von ihm ab, er stand dumm und schwerfällig da. Er war nicht imstande zu antworten, ja nicht einmal sich zu rühren. Er ließ sie gehen. Und das wollte er gerade am wenigsten.

Du siehst wohl, daß das alles für mich nur auf dem Theater zu finden ist und daß ich mich in diesem einzigen Elemente nach Wunsch rühren und ausbilden kann.

Unser Freund steckte einen Pflock in den Boden um die Stelle zu bezeichnen, wo er das Grab graben sollte, ging dann nach Haus um eine Schaufel zu holen und war mit Anbruch der Morgenröthe schon an der Arbeit. Der Fußknöchel lag neben dem Pflocke wie er hingelegt worden war, ohne sich zu rühren.

Er war, obwohl ihm eine gewisse naive, von Skrupeln und Grübeln freie Frömmigkeit eigen, niemals ein eifriger Kirchgänger gewesen, und in letzter Zeit hatte er sich seiner Ischias wegen so wie so kaum vom Platze rühren können. Heute aber fühlte er sich wohler.

Und was soll ich dann auf der Erde tun, wenn Vater und Mutter lange tot und die Gespielen alt und grau sind? Und du bist dann auch grau und alt; was kann es mir da helfen, daß ich hier jung bleibe und nicht älter werden kann als zwanzig Jahre? Ach, ich arme Lisbeth!" Sie sprach diese Worte so kläglich aus, daß sie einen Stein hätten rühren können.

Daniel, den V. so wie jedermann in tiefer Krankheit ohnmächtig daliegend, nicht für fähig hielt ein Glied zu rühren, war es, der, abermals von der Mondsucht befallen, seine nächtliche Wanderung begonnen. Lautlos starrte der Freiherr den Alten an, als dieser nun aber unter angstvollen Seufzern der Todesqual an der Wand kratzte, da faßte den Freiherrn tiefes Entsetzen.

Der Königssohn wollte ein rostiges Schwert ergreifen, das an der Wand hing, aber er konnte es nicht vom Fleck rühren. »So musst Du Dir einen Schluck aus dieser Flasche nehmensagte der Troll.

Und das ohne Erlaubnis? "Hölle und Teufel, was treibst Du hier?" Das Pferd blieb stehen; der warme Atem füllte die Luft rings um den Jungen und hüllte ihn in Nebel und einen unangenehmen Schweißgeruch. Edvard vermochte sich nicht zu rühren, wagte nicht zu antworten. Er starrte bloß durch den Nebel blöd und dumm zum Vater auf; zuletzt wußte er gar nichts mehr von sich.

»Nimm Schnee und reibe sie damit, Göstabefahl er. Die Kälte hatte ihre Glieder gelähmt, das war alles. Das wilde, unbändige Herz schlug noch. Sie hatte nicht einmal das Bewußtsein verloren, sie war sich ganz klar darüber, wie die Kavaliere sie gefunden hatten, aber sie konnte sich nicht rühren.

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insolenz

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