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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Ich habe um Bedenkzeit gebeten, aber ich bin über Nacht zu dem Entschluß gekommen, ihm keinen Korb zu geben.« Ein unterdrückter Jubellaut antwortete ihr. Hellstern hatte sich erheben wollen, doch fiel er wieder schwer in seinen Sessel zurück. »Komm her,« rief er, »ich alter Elefant kann mich kaum noch rühren! Aber ich muß dich umarmen! Meine Hedda – mein Liebling!«
Als klägliches Bitten nicht half, bot der alte Bursche endlich ein hohes Lösegeld, ja er versprach dem Fischer die Hälfte seiner Habe und noch mehr, wenn der Bann gelöst würde. Der erzürnte Fischer ließ sich aber nicht eher auf den Handel ein, als bis ihm die letzte Kraft ausging, so daß er keinen Stock mehr rühren konnte.
Nein, nur in den Lüften brauste es stärker; es schien sich weiter nichts zu rühren; die alte Frau Wieb hustete; oben rief der Kuckuck: eins! Die Nacht rückte weiter; nichts, was nicht sonst auch da war, ließ sich hören. Die wenigen Sterne, die durch die vorüberjagenden Wolken blinkten, erblichen nach und nach. In der ersten Dämmerung stand Franziska vor Richards Bette.
"Den innigsten, den liebewärmsten Dank meiner lieben theilnehmenden Jenny für die Worte, die Sie in meinem Schmerze zu mir reden, und die in ihrer seelenvollen Tiefe mich so innig rühren und erheben, daß ich sie oft wieder durchlese. Ihr Herz wird durch Gottes Gnade vor einem solchen Verlust bewahrt werden.
Wie könnte er mich verstehen? Er weiss es ja nicht. Ich will nicht, dass Alltäglichkeit und Langeweile an meine letzten Tage rühren. Ich ängstige mich davor, dass der Tod etwas Bürgerliches und Gewöhnliches an sich haben könnte. Es soll um mich her fremdartig und seltsam sein an jenem grossen, ernsten, rätselhaften Tage am zwölften Oktober
Sie ist wohl sicher in Josis Felsenwerk aber er hätte sie nicht gehen lassen sollen in seiner grenzenlosen Verlassenheit gewinnt der alte Traum Macht über ihn und er weiß jetzt, wer der dritte ist, der am Haupt seines Kindes rühren wird es ist der schreckliche Kaplan, der den Haß gegen ihn und eine verbrecherische Leidenschaft für das Kind in einer Blutthat ertränken möchte.
Siddhartha tut nichts, er wartet, er denkt, er fastet, aber er geht durch die Dinge der Welt hindurch wie der Stein durchs Wasser, ohne etwas zu tun, ohne sich zu rühren; er wird gezogen, er läßt sich fallen. Sein Ziel zieht ihn an sich, denn er läßt nichts in seine Seele ein, was dem Ziel widerstreben könnte. Das ist es, was Siddhartha bei den Samanas gelernt hat.
Der gute Schriftsteller, er sei von welcher Gattung er wolle, wenn er nicht bloß schreibet, seinen Witz, seine Gelehrsamkeit zu zeigen, hat immer die Erleuchtesten und Besten seiner Zeit und seines Landes in Augen, und nur was diesen gefallen, was diese rühren kann, würdiget er zu schreiben.
»Nein,« sprach sie, »das kann ich nicht. Das tue ich nicht. In diese heiligsten Dinge von Mensch zu Mensch sich einmischen? Mit Worten an Geheimnisse rühren, die zu zart sind, als daß man sie laut ausgesprochen haben möchte – nein, das kann ich nicht! Verzeih mir. Aber ich denke: was hülfe es auch. Wenn er dich liebt, bedarf es der Vermittlung nicht, und er wird schon eines Tags sprechen; – wenn er dich nicht liebt, ist es eine Demütigung für dich, daß ich sprach –
"Ich kann nicht, ich fühle in mir nicht den Beruf dazu! Darum soll auch mir niemand helfen. Alles soll mir unter den Händen zerbrechen, alles." Er konnte nicht mehr; sein Haupt sank in seine rechte Hand; die linke hing schlaff herab; er sah aus, als könne er sich überhaupt nicht mehr rühren. Und so blieb er sitzen, ohne ein Wort zu sagen. Da fühlte er etwas Warmes auf seiner herabhängenden Hand.
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