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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Und die Witwe Benommen sah ruhig zu. Sie hatte die Vermögensverhältnisse der Familie Schlauch studiert und war befriedigt.
Er diktierte ruhig immer weiter, während er spritzte. Ich hatte natürlich kein Wort verstanden, noch geschrieben. Als er ausgespritzt war, glitschte er von selbst heraus. Dann spürte ich, wie er mir das Kleid in Ordnung brachte und hörte ihn sagen: »Du kannst in die Bank gehen.« Gleich darauf war die Stunde aus. Als wir aus der Schule gingen, kamen die Ferdinger und die Melanie zu mir.
Wenn ich diese Pläne überschaute, so hätte mir eigentlich himmelangst werden sollen, denn es gehörten jedenfalls mehrere arbeitsreiche, ungestörte, glückliche Menschenleben dazu, den vor mir liegenden Stoff echt literarisch, also künstlerisch zu bewältigen. Aber es wurde mir doch nicht angst, sondern ich blieb sehr ruhig dabei.
Wie ruhig, wie heiter und glücklich floß mein Leben in Delphi hin, ehe ich die Welt, ihre Geschäfte, ihre Sorgen, ihre Freuden und ihre Abwechselungen kannte; eh ich genötiget war, mit den Leidenschaften andrer Menschen, oder mit meinen eigenen zu kämpfen, mich selbst und den Genuß meines Daseins einem undankbaren Volke aufzuopfern, und unter der vergeblichen Bemühung, Toren oder Lasterhafte glücklich zu machen, selbst unglücklich zu sein!
Bald darauf trat der Eifer herein, und ich machte mir das Vergnügen, ihm, dem Voll-Menschen, dem prachtvoll gebauten Arbeitsmann, eins mit der Peitsche überzuknallen, mitten ins ruhig wartende Gesicht, zum rein Kaputtlachen. Und das Streben, das urwüchsige Schaffen, es ließ sich's gefallen.
Der Krieger sah Maja ruhig an: „Es gibt überall böse und gute Leute“, sagte er ernst. „Aber wir sind eure Feinde, das vergiß nicht. Es wird immer so bleiben.“ „Muß denn ein Feind immer schlecht sein?“ fragte Maja. „Als Sie vorhin in die Nacht hinausschauten, habe ich vergessen müssen, daß Sie hart und mir feindlich sind.
»Und wenn ich mich weigere?« sagte sie, und der Blick, mit dem sie die Mutter dabei ansah, zeigte viel mehr Trotz als Liebe. »Es ist ganz vernünftig,« sagte die Gräfin ruhig, ohne jedoch zu ihr aufzusehen, »daß wir die Sache von beiden Seiten betrachten; wir wissen dann Beide gleich besser, woran wir sind.
Sie hatte ein Stueck selbstgewebter Leinwand unter dem Arm; und nachdem sie das Gemach, mit einem Schluessel, den sie sich von der Huefte nahm, verschlossen hatte, stieg sie ganz ruhig, die Hand ans Gelaender gelehnt, die Treppe hinab.
Sie waren erstaunt so sehr, daß sie Mitleid mit ihm empfanden. Der Abt sprach ihn ohne Buße frei. Villon grübelte tagelang, dann ging er in die Zelle des Abts: »Ich stahl den Amarellenbaum nachts im Nachbarkonvent,« sagte er und wies hinüber nach den weißen Mauern. Der Abt befahl ruhig, den Baum hinüberzutragen. Da brüllte Villon: »Strafe mich!« und trommelte die Fäuste auf die Brust.
Wohlan, Vasitthi, während ringsum uns nun diese Brahmawelt erlischt und der Vernichtung anheimfällt, teile du mir deine Erinnerungen an den Vollendeten mit, damit ich ruhig werde wie du.
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