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Don Caesar in ihrer Mitte von Rumpf geleitet. Mein kaiserlicher Herr! Rudolf. Wer seid Ihr? Wer? Und wie erkuehnt Ihr Euch? Erzherzog Ferdinand. Eu'r Neffe bin ich, Herr, und Euer Knecht, Fernand von Graez, zu jedem Dienst bereit. Es bien! es bien! All gut! Seid uns willkommen! Erzherzog Ferdinand. Wollt Ihr nicht sitzen, Herr? Ich seh's, der Zorn Er zehrt mit Macht an Euerm edlen Sein.

»Und der Rudolf, in Eduard sein Vater?« »War einverstandenJetzt kam der kritische Augenblick: Herr Schoißengeyer wollte wild werden. Da aber sank Thilde wie bei ihrer Heimkehr zu seinen Füßen und blickte stumm zu ihm auf. Und stumm flehten ihre großen dunklen Augen. Und Eduard tat das gleiche. Und die Mutter tat das gleiche. Da lachte Herr Schoißengeyer laut auf.

»Komm jetzt zum Rudolf

»Für Mastversuche nach flandrischer Art ... Weinbau ... Feldbewässerung ... langjährigen Pacht ... treue Dienste ...« Rudolf sprach nicht mehr. Sie sahen sich beide an. Emmas trockne Lippen bebten in heißestem Begehren. Weich und ganz von selbst verschlangen sich ihre Hände.

Rudolf Meier stand auch nicht zufällig da. Er wußte vielleicht selbst nicht genau, was ihn hertrieb. Es war das Bedürfnis, sich Achtung zu verschaffen von diesem Mann. Ein anderes Mittel hiezu kannte er nicht, als seine eigenen Leitungen zur Sprache zu bringen. "Wünsche fröhliche Feiertage," redete er Herrn Pfäffling an.

Vor der Schmiede bog Rudolf mit einem Male von der Hauptstraße ab in einen Fußweg ein. Er zog Frau Bovary mit sich und rief laut: »Leben Sie wohl, Herr Lheureux! Viel Vergnügen!« »Den haben Sie aber fein abgeschütteltlachte Emma. »Warum sollen wir uns von fremden Leuten belästigen lassenmeinte Rudolf. »Noch dazu heute, wo ich das Glück habe, mit Ihnen ...« Sie wurde rot.

Sie verriet sich und ihre Frauenehre. Rudolf unterbrach sie und versicherte, er sei selbst in Verlegenheit. »Ach! Du tust mir sehr leid ...«, sagte Emma. »Ja, ungemeinIhre Augen blieben an einer damaszierten Büchse hängen, die im Gewehrschrank blinkte.

Als sie am Hause ihrer Freunde sich von diesen verabschiedet hatten, atmete sie auf wie befreit. "Was hast du heute gegen unsere lieben Doktorsleute?" fragte Rudolf. Sie drückte sich fest in den Arm ihres Mannes. "Nichts", sagte sie, "aber es war so schön heute abend; ich muß nun ganz mit dir allein sein." Sie schritten rascher ihrem Hause zu.

Da setzte Herr Pfäffling den Baum wieder ab und sagte sehr ernst: "Kinder, fangt nur das gar nicht an, daß ihr meint: dies oder jenes paßt sich nicht, das könnten die Kameraden schlecht auslegen. Mit solchen kleinlichen Bedenken kommt man schwer durchs Leben, fühlt sich immer gebunden und hängt schließlich von jedem Rudolf Meier ab."

Herr, Utraquist, des boehm'schen Glaubens. Rudolf. So! Warum des boehmischen und nicht des deutschen? Des welschen, griechisch, span'schen? Arme Wahrheit! Vergass ich fast doch, dass es so viel Kirchen Als Kirchenraeume gibt und Kirchhofgraeber. Nun gut. Vor Caesar lebt nur kuenftig sicher, Ich will ihn hueten wie des Auges Stern.