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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die Kleine hatte einen großen Respekt vor ihrer Lehrerin, und doch waren ihre Rollen in Wirklichkeit umgekehrt. Die Liebe dieses kleinen Wesens und seine Anhänglichkeit riefen täglich in Luisa eine Menge neuer freudiger Empfindungen wach, und in ihr war ein Hinhorchen, welchem des Kindes Fragen wie schöne, segnende Antworten klangen.

Mellefont. Marwood, ich vermutete, daß Sie mich anders empfangen würden. Marwood. Warum anders? Mit mehr Liebe vielleicht? mit mehr Entzücken? Ach, ich Unglückliche, daß ich weniger ausdrücken kann, als ich fühle! Sehen Sie, Mellefont, sehen Sie, daß auch die Freude ihre Tränen hat? Hier rollen sie, diese Kinder der süßesten Wollust! Aber ach, verlorne Tränen! seine Hand trocknet euch nicht ab.

Das Gedränge im Gang; »ach, bitt euch, mein Platz ist vorne, laßt mich durchNun saß sie vorn, drückte zitternd das Tuch gegen ihre weiße Bluse, wagte nicht, von allen Seiten beobachtet, unter dem Rollen der Bühnenrhetorik, den roten Stoff zu entfalten, das Zettelchen zu lesen, das wohl drin lag.

Das matte Licht der Lampe, die zu Emmas Häupten an der Wand hing, blinzelte auf alle diese weltlichen Bilder, die eins nach dem andern an ihr vorüberzogen, in des Schlafsaales Stille, in die kein Geräusch drang, höchstens das ferne Rollen eines späten Fuhrwerks. Als ihr die Mutter starb, weinte Emma die ersten Tage viel.

Zehn Jahre, fünfzehn Jahre, zwanzig Jahre, fünfundzwanzig Jahre, wenn das Alter kommt, rollen die Tage, Monate und Jahre wie große und kleine Kugeln in beschleunigtem Fall den Berg hinunter und dem Abgrund des Todes zu, aber sie greifen auf, was am Wege liegt, und nehmen alles mit: Gram und Reue und Sehnsucht und schlechtes Gewissen.

Mein Ich hat sich eine Weile gespalten. Alte Sache das und ganz natürlich; in solchen Fällen sind wir mit einem Male wie Zuschauer im Theater und doch auch gleichzeitig die Darsteller unten auf der Bühne. Und die Rollen, die wir spielen, setzen sich zusammen aus dem, was wir einst gelesen und gehört und heimlich gehofft haben. Ja, ja, die Hoffnung ist ein grausamer Dichter!

An den Ufern der kleinen Barbe, die mit so silbernem Lachen das Tal durchströmt, sind elegante Kaie entstanden, mit breiten Promenadenwegen, Pavillons und Kiosken. Und eine bunte Menschenmenge, aus allen Weltgegenden herbeigeströmt, belebt dieses Bild; im Kurpark stauen sich die Massen und überfluten ihn; es wimmelt auf den Wiesen, im Walde und zwischen den Feldern. Wagen rollen hin und her.

Worte sterben, wenn die Träne spricht Eine Träne, wenn gequält aus dem Auge kroch, Wenn sie fällt, schlägt ein Loch in die Welt. Wenn die Träne sich bewegt, trägt sie Last; Berge rollen bei der schweren Träne Hast. Tränen leben sich zum bittersten Genuß; Worte heben Tränen oft ans Licht. Tränen eine Gnade dir nur geben: Worte sterben, wenn die Träne spricht. Immer Lust an Lust sich hängt

Anna kann sich der Tränen nicht erwehren, Daumer blickt finster vor sich hin, Frau Behold gibt dem Kutscher ein Zeichen, die Rosse schnauben, die Räder rollen und die Zurückbleibenden schauen stumm in die Dunkelheit, die das Gefährt verschlingt. Das war der Abschied, und Caspar war’s, als gehe es weit fort. Aber es ging nur von einem Haus auf der Schütt zu einem Haus am Markt.

Was an einem Orte Wirkung tat, verfehlte er nicht am andern zu wiederholen und hatte die herzlichste Schadenfreude, wenn er alle Menschen auf gleiche Weise aus dem Stegreife zum besten haben konnte. Bei seinem lebhaften, freien und durch nichts gehinderten Geist verbesserte er sich, indem er Rollen und Stücke oft wiederholte, sehr geschwind.

Wort des Tages

insolenz

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