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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Nein doch, das war der Mann, mit dem Ich um die Reiterpferde sollte handeln. Ich mußt' auch abziehn unverrichteter Ding'. Der Fürst nachher verschaffte mir in drei Tagen, Was ich zu Wien in dreißig nicht erlangte. Questenberg. Ja, ja! Der Posten fand sich in der Rechnung, Ich weiß, wir haben noch daran zu zahlen. Illo. Es ist der Krieg ein roh, gewaltsam Handwerk.

Man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, Und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; Die Damen geben sich und ihren Putz zum besten Und spielen ohne Gage mit. Was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? Was macht ein volles Haus Euch froh? Beseht die Gönner in der Nähe! Halb sind sie kalt, halb sind sie roh.

Ihre Sprache war dabei fast zu einem Flüstern herabgesunken, aber ein schwacher Schrei im Inneren machte ihrem Zögern rasch ein Ende. Das kranke Kind war erwacht und die Mutter, der Schwester kaum noch gedenkend, stieß hastig die aus gespaltenen Bretern roh zusammengesetzte Thür auf, zu dem Liebling zu eilen.

Das gefiel der Wirtin besonders, als sie es bemerkte, und es flößte ihr einen solchen Respekt ein vor dem Jungen, daß sie ihn selbst nicht ausfragte, und so kam es, daß eigentlich niemand wußte, wie er nach Peschiera gekommen war; aber es hatte sich eine Geschichte verbreitet, die nahm jedermann an, daß er als ein verlassenes Waisenkind da droben in den Bergen schlecht gehalten und bös behandelt worden, da sei er entlaufen und habe viele Gefahren bestanden auf der langen Reise und sei endlich hier angekommen, wo die Leute nicht so roh seien wie in den Bergen, und hier sei er gern.

Ich wandte mich zu meiner Unbekannten. Sie blickte dem sich entfernenden Paare nach; plötzlich riß sie ihren Arm aus dem meinen los und stürzte zur Türe. Ich wollte ihr nacheilen, sie drehte sich aber um und warf mir einen solchen Blick zu, daß ich stehen blieb und mich tief vor ihr verbeugte. Ich begriff, daß es roh und dumm gewesen wäre, sie weiter zu verfolgen.

Sie lebt, sie ist in ihrer größten Reinheit unter der Klasse von Menschen, die wir ungebildet, die wir roh nennen. Wir Gebildeten zu Nichts Verbildeten! Lies die Geschichte mit Andacht, ich bitte dich. Ich bin heute still, indem ich das hinschreibe; du siehst an meiner Hand, daß ich nicht so strudele und sudele wie sonst.

So bildete und verband sie die rohe, arme Kunst jener Zeiten fest und dauerhaft genug, um Jahrtausenden zu trotzen. Auch die Säulen tragen Spuren des Meißels, sie sind viereckig, aber, ohne alle Idee einer Verzierung, ganz roh behauen, an Höhe und Stärke einander nicht gleich, aber alle von erstaunenswürdiger Größe und Schwere.

Doch eine Blume, fühlt die auch nicht? Nein. Man sagt, sie fühle nicht. Warum denn, Mutter, Als gestern ich die Pukul ampat brach, Hast du gesagt: es thut der Blume weh! Mein Kind, die Pukul ampat war so schön, Du zogst die zarten Blättchen roh entzwei, Das that mir für die arme Blume leid. Wenngleich die Blume selbst es nicht gefühlt, Ich fühlt' es für die Blume, weil sie schön war.

Dieser Satz ist sehr stark angegriffen worden, was großenteils der ziemlich roh simplizistischen Auslegung geschuldet ist, die er in sozialistischen Reihen gefunden hatte. Viele faßten ihn so auf, daß die ganze Geschichte aus einer Kette von erbitterten Klassenkämpfen bestehe. Solches sagt der Satz aber nicht. Es ist Marx und Engels, diesen guten Kennern der Geschichte, niemals eingefallen, eine so platte Behauptung aufzustellen. Was sie tatsächlich wollten, war, die Tatsache zur Anschauung zu bringen, daß durch die ganze Geschichte der Menschheit

Als Wilhelm einige Jahre später aus Devonshire nach London marschirte, erregte der Kriegsapparat, den er mit sich führte, obgleich ein solcher auf dem Festlande schon längst in Gebrauch war und derselbe gegenwärtig in Woolwich als roh und schwerfällig gelten würde, bei unseren Vorfahren die nämliche Bewunderung, mit der die Indianer Amerika’s die kastilianischen Büchsen betrachteten.

Wort des Tages

insolenz

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