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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Durch die Energie der roemischen Feldherren und mehr noch durch eine beispiellos glueckliche Fuegung war eine Gefahr von Rom abgewandt, deren Groesse Hannibals zaehes Ausharren in Italien rechtfertigt und die mit der Groesse der cannensischen den Vergleich vollkommen aushaelt.
Nur unter dieser Voraussetzung ist es erklaerlich, wie Mithradates, angeblich wegen seiner tapferen Taten im Kriege gegen Aristonikos, in der Tat fuer betraechtliche an den roemischen Feldherrn gezahlte Summen, von demselben nach Aufloesung des Attalischen Reiches Grossphrygien empfangen konnte.
Die roemischen Volksfestlichkeiten standen durchaus unter der Herrschaft der Griechen, die ihr Talent des Zeitvertreibs und Tageverderbes von selber den Roemern zu Plaesiermeistern bestellte. Keine Volksbelustigung aber war in Griechenland beliebter und keine mannigfaltiger als das Theater; dasselbe musste bald die Blicke der roemischen Festgeber und ihres Hilfspersonals auf sich ziehen.
An der Feststellung der Rechtschreibung werden die roemischen Schulmeister fortwaehrend gearbeitet haben; und auch die lateinischen Musen haben ihre schulmeisterliche Hippokrene nie verleugnet und zu allen Zeiten neben der Poesie sich der Orthographie beflissen.
Groesser war die Gewalt des Feldherrn; Isokrates, Aristoteles' aelterer Zeitgenosse, sagt, dass die Karthager sich daheim oligarchisch, im Felde aber monarchisch regierten und so mag das Amt des karthagischen Feldherrn mit Recht von roemischen Schriftstellern als Diktatur bezeichnet werden, obgleich die ihm beigegebenen Gerusiasten tatsaechlich wenigstens seine Macht beschraenken mussten, und ebenso nach Niederlegung des Amtes ihn eine den Roemern unbekannte ordentliche Rechenschaftslegung erwartete.
Als darauf die Roemer, ihren Vorteil verfolgend, nun ihrerseits in die Ebene hinabstiegen, gingen die Kelten wieder gegen sie vor und ein zurueckgehaltenes keltisches Korps nahm sie zugleich in die Flanke. Dem letzteren ward die Reserve der roemischen Angriffskolonne entgegengeworfen; sie draengte dasselbe von der Hauptmasse ab auf das Gepaeck und die Wagenburg, wo es aufgerieben ward.
Die See endlich gehoerte ebensosehr den Insurgenten wie der legitimen Regierung, da die Verbuendetem jener, die Korsaren, in den spanischen Gewaessern fast so maechtig waren wie die roemischen Kriegsschiffe.
Aegypten war ungefaehr ebenso machtlos wie Syrien und bereits im Jahre 673 in aller Form Rechtens der roemischen Gemeinde angestorben; das am Hofe von Alexandreia herrschende Regiment der koeniglichen Garde, welche Minister und gelegentlich Koenige ein- und absetzte, fuer sich nahm, was ihr gefiel, und, wenn ihr die Erhoehung des Soldes verweigert ward, den Koenig in seinem Palast belagerte, war im Lande oder vielmehr in der Hauptstadt denn das Land mit seiner Ackersklavenbevoelkerung kam ueberhaupt kaum in Betracht ganz und gar nicht beliebt, und wenigstens eine Partei daselbst wuenschte die Einziehung Aegyptens durch Rom und tat sogar Schritte, um sie herbeizufuehren.
Es begegnen wohl einzelne gesetzliche Beschraenkungen dieses gefaehrlichen Requisitionsrechts der roemischen Oberbeamten so die schon erwaehnte Vorschrift, dass in Spanien dem Landmann durch Getreiderequisitionen nicht mehr als die zwanzigste Garbe entzogen und auch hierfuer der Preis nicht einseitig ausgemacht werden duerfte; die Bestimmung eines Maximalquantums des von dem Statthalter fuer seine und seines Gefolges Beduerfnisse zu requirierenden Getreides; die vorgaengige Anordnung einer festbestimmten und hochgegriffenen Verguetung fuer das Getreide, das wenigstens in Sizilien haeufig fuer die Beduerfnisse der Hauptstadt eingefordert ward.
In allen ueber eigentliche Gemeindesachen hinausgehenden Dingen haben denn auch die roemischen Urversammlungen eine unmuendige und selbst alberne Rolle gespielt.
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