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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Die Schlange windet und krümmt sich, so daß es durch Strix’ Schenkelbeine zittert; sie schwankt hierhin und dahin, wie ein havarierter Ballon, der mit der Schwere seiner schon von der Erde gefangenen Gondel kämpft. Aber Strix ist ein alter Uhu; sie läßt sich nicht so leicht erschrecken! Wie oft hat sie nicht mit einer widerspenstigen Beute ringen müssen.

Freilich war in diesem furchtbarsten aller Ringen unseren früheren Kriegen gegenüber alles in das Groteske gesteigert. Die stundenlange Schlacht vergangener Zeiten war zu monatelangem Titanenkampf erhoben, menschliches Ertragen schien keine Grenzen zu haben. Auch Graf Zeppelin besuchte uns noch in Pleß und wirkte auf uns alle durch die rührende Einfachheit seines Auftretens.

»Wir müssen Alle ringen, Des Kampfs bleibt keiner frei; Doch soll ein Sieg gelingen, Frag’ nicht, ob schwer er seiSieh’ mich an! Habe ich nicht auch schwer an Leid zu tragen? Weine ich nicht über Trümmern schöner niedergesunkener Hoffnungen? Was ist der Verlust irdischen Besitzes gegen den Verlust eines Herzens?

Auch in den Zeiten, da der Kriegslärm zu ruhen schien, ging der Kampf weiter: dann waren es Sprache und Kultur, die widereinander stritten und das erbitterte Ringen fortsetzten. In dem Maße, als Belgien, als die deutschen Vlaemen den Anschluß an den großen germanischen Bruderstamm verloren, in demselben Maße wurde es dem französischen Einfluß möglich, Boden zu gewinnen.

Was hat mein Urteil über den Klassenkampf des Proletariats mit meiner Meinung über die Beteiligung des Gebildeten an der Politik zu tun?! Wir sollten um höhere Werte ringen « »Gibt es höhere, als die Befreiung der Menschheit von all den Fesseln, die sie an die Erde schmieden und ihren Höhenflug hemmen?!« unterbrach ich ihn erregt.

Wenn uns in der Fechtschule jemand geritzt oder beim Ringen einen Schlag versetzt hat, so tragen wir ihm das gewiß nicht nach, fühlen uns auch nicht beleidigt und denken nichts Übles von dem Menschen; wir nehmen uns wohl vor ihm in acht, aber nicht als vor einem Feinde, der uns verdächtig sein müßte, sondern nur so, daß wir ihm ruhig aus dem Wege gehen. Machten wir es doch im Leben auch so!

Das Ringen eines großen Geistes nach Wahrheit, nach tieferer und sicherer Erkenntnis, tritt uns darin in einer so lebendigen, unmittelbaren Weise entgegen, daß die tiefen Empfindungen, die das Gemüt des nach Wahrheit Suchenden erregen, sich jedem Leser mitteilen, der ähnlicher Gefühle überhaupt fähig ist. Wir lernen die Macht des alles zerstörenden Zweifels kennen.

Er griff nun den Freund an, warf ihn zurück, packte ihn von neuem, und zwischen den beiden Männern entspann sich ein Ringen auf Leben und Tod, ein qualvoller, entsetzlicher Kampf, der das ganze Zimmer erfüllte, der nahezu zehn Minuten währte, bis Romulus Futurus den Gegner endlich niedergezwungen hatte, bis es ihm glückte, das Messer aus der Tasche zu ziehen.

Wenigstens soweit irgendeine Aktivität in Frage kommt. Und alle ringen um eine neue Metaphysik, hoffen auf einen Propheten, erwarten den Retter schlechtweg. Zeiten des Sturzes, Zeiten des Übergangs. Blickt man von ihnen ins Tal der Vergangenheit, wird man doppelt scharf die Gestalten gewahr, die in ähnlichem Zwielicht ihr Leben lebten.

Heidenthum! Das Christentum ist Kampfesmuth, Streben, Krieg!“ „Auf den Krieg folgt der Friede.“ „Friede da droben! Hier ist Kampf. Wir sollen Kämpfer sein.“ „Krieg in uns, Friede nach aussen.“ „Wir sind nicht hier, um Frieden zu haben. Unser Leben ist Ringen und Unruhe. Da oben erst wird er uns zu Theil. Aus Gnade.“ Der Fremde lächelte.

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