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Da riethen sie es alle; nur Hagen stands nicht an. 1248 Er sprach zu König Gunther, diesem kühnen Mann: "Habt ihr kluge Sinne, so seid wohl auf der Hut, Wenn sie auch folgen wollte, daß ihr doch nimmer es thut." "Warum," sprach da Gunther, "ließ' ich es nicht ergehn? 1249 Was künftig noch der Königin Liebes mag geschehn, Will ich ihr gerne gönnen: sie ist die Schwester mein.

Getrübt wurden diese frohen Aussichten für Schiller wieder durch Briefe, die er von seinen Stuttgarter Freunden erhielt. Sie äußerten die Besorgnis, daß der Herzog von Würtemberg die churpfälzische Regierung auffordern werde, den Flüchtling auszuliefern. Wohlmeinend riethen sie ihm daher, Mannheim schleunig zu verlassen.

Da hatt auch König Siegfried zu seinen Freunden gesandt: Er fragte, was sie riethen: er solle nach dem Rhein. 781 "Es ließ mich entbieten Gunther der Schwager mein, Er und seine Brüder, zu einer Lustbarkeit: Ich möcht ihm gerne kommen, liegt gleich sein Land mir so weit. "Sie bitten Kriemhilden, mit mir zu ziehn. 782 Nun rathet, liebe Freunde, wie kommen wir dahin?

Hier wurde ich in den Augen der Eingeborenen nun zum wirklichen Mohammedaner gestempelt; sie riethen mir nämlich, oder vielmehr befahlen, mein Kopfhaar glatt abzurasiren. Der alte Papa hatte selbst das Rasiren besorgt, freilich unter grossen Qualen meinerseits: er bediente sich dazu seines ganz gewöhnlichen Messers.

Das Fleisch wurde zu theuren Preisen verkauft, weil die Händler nicht wussten was zu thun mit den Massen ihres Viehs, Einige riethen es todtzuschlagen und zu vergraben. Während die Armen Hunger litten. Sie zogen umher in grossen Banden, Weiber und Kinder, müssig vom Morgen bis zum Abend, denn sie sprachen: „Was nützt es, so wir doch keine Arbeit finden.

Sie riethen mir ebenfalls, mich hier engagiren zu lassen, doch der Herr Vetter, der Chirurg in Wien mußte aushelfen, ich erzählte Vieles, wurde zum Mittagsessen eingeladen und erhielt ein namhaftes Geschenk.

Ueber die Rede kamen Ortwein und Gernot, 891 Allda die Helden riethen zu Siegfriedens Tod. Dazu kam auch Geiselher, der schönen Ute Kind; Als er die Rede hörte, sprach der Getreue geschwind: "O weh, ihr guten Knechte, warum thut ihr das? 892 Siegfried verdiente ja niemals solchen Haß, Daß er darum verlieren Leben sollt und Leib: Auch sind es viel Dinge, um die wohl zürnet ein Weib."

Die in Cariaco herrschenden Fieber nöthigten uns zu unserem Bedauern, unsern Aufenthalt daselbst abzukürzen. Da wir noch nicht recht acclimatisirt waren, so riethen uns selbst die Colonisten, an die wir empfohlen waren, uns auf den Weg zu machen.

Ob er allda noch weilte, das könnte ich am füglichsten von einem Eremiten erfragen, der droben seit vielen Jahren wohnte und der Gegend am Besten kundig wäre, wie auch der deutschen Rede. Zu demselben Einsiedel riethen sie mir zu gehen, auch wollten sie mich durch einen ihrer Laienbrüder dahin geleiten lassen.

Aber ich gieng zögernd und langsam wie Einer, der sich zu einem Entschluß gedrängt sieht, von dem Neigung und Wunsch ihn zurückhalten. Wie sehr diese mir zum Bleiben auf Elzeburg riethen, so lang es gieng, und auch hinwieder wie stark Pflicht und Treue mich hinwegmahnten, beides war mir heute wie von ungefähr vor die Seele gehalten. Es war ein schmerzlicher Widerstreit in ihr.