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Der ältere Herr aber redete ihm zu; man sehe und höre doch manches unter den Gästen, was zum Nachdenken oder zur Augen- und Ohrenweide dienen könne; sie gingen. Gerade an diesem Abend hatte der Rittmeister von Sporeneck einige Freunde der Garnison zu sich auf ein Abendbrot in den Mond gebeten. Sie hatten schon auf seinem Zimmer mit Rheinwein angefangen und waren bereits ganz kordial.

Er holte eigenhändig eine uralte Flasche Rheinwein aus dem Keller, von welchem John noch keine Ahnung gehabt.

Die Sprache ist das musikalische Element, das Element der Innigkeit, das in der Übertragung verschwindet, der feine Duft, durch den die Sympathie der Seele sich zu geniesen gibt, aber ohne den ein Werk der Alten nur schmeckt wie Rheinwein, der verduftet ist.

Jahrhunderts, wie Heinrich II. der erste Plantagenet, die Leute von Köln nebst dem von ihnen in London besessenen Hause und allen darin befindlichen Waaren in seinen besonderen Schutz nimmt und ihnen gestattet ihren Rheinwein, den sie damals schon in London zu Markte brachten, für denselben Preis zu verkaufen, zu dem man dort den französischen Wein ausbot.

Der Rheinwein stimmt mich immer weich Und löst jedwedes Zerwürfnis In meiner Brust, entzündet darin Der Menschenliebe Bedürfnis. Es treibt mich aus dem Zimmer hinaus, Ich muß in den Straßen schlendern; Die Seele sucht eine Seele und späht Nach zärtlich weißen Gewändern.

Der alte Möller stieg selbst in den Keller, ein paar Flaschen Rheinwein heraufholend, von denen er behauptete, die könne »jeder Vater mit seinem Sohne trinken«. Klempt wurde genötigt, im Extrazimmer auf dem grünen Sofa Platz zu nehmen. Er wußte gar nicht, wie ihm geschah; er hatte sich auf einen harten Kampf mit den Möllers gefaßt gemacht, und nun wickelte sich die Sache so glatt und rasch ab.

Bei Tische war der Archivarius Lindhorst bei ganz besonderer heiterer Laune; er erkundigte sich nach des Studenten Anselmus Freunden, dem Konrektor Paulmann und dem Registrator Heerbrand und wußte vorzüglich von dem letztern recht viel Ergötzliches zu erzählen. Der gute alte Rheinwein schmeckte dem Anselmus gar sehr und machte ihn gesprächiger, als er wohl sonst zu sein pflegte.

BRANDER: Was soll mit dem geschehn? Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? ALTMAYER: Dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. FROSCH: Wie meint Ihr das? Habt Ihr so mancherlei? MEPHISTOPHELES: Ich stell es einem jeden frei. FROSCH: Gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. ALTMAYER: Ach, das sind Taschenspielersachen.

Nur der Wilhelm, der Diener, blieb, und seine stets gleichmäßig unbeweglichen Züge verrieten niemandem, wie anders es im Hause der Herrschaft geworden war; er schenkte den billigen Mosel bei Tisch mit derselben Würde ein, wie den teuren Rheinwein früher.

Dann ging er zur Türe, die ins Innere des Hauses führte und rief, so laut er konnte: Pauline! »Herr Toblerkam die Antwort von oben herab. »Bringen Sie uns ins Bureau ein paar Flaschen von dem Rheinwein. Aber es muß rasch geschehenJoseph hatte kaum nötig, sich von den Herren zu verabschieden, er sagte kurz gute Nacht und ging weg.