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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken. Ich preßte die Zähne zusammen und erhob mich. In dem Augenblick kam mein Mann. Der Kellner hatte mich fallen sehen und ihn, der im Restaurant auf mich wartete, benachrichtigt. Auf seinen Arm gestützt, verließ ich das Zimmer. Niemand erhob sich. Niemand sagte mir Lebewohl. Wir fuhren noch in der Nacht zum Arzt.

Herr Tobler erwartete im »Segelschiff« immer die anfahrenden und abfahrenden Züge, auch jetzt »paßte er nur auf seinen Zug auf«. Das Restaurant lag in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes. Aber wie oft verpaßte trotzdem Tobler seine Züge; man konnte, wenn man Wirt hieß, manchmal beinahe meinen, er verpasse sie absichtlich.

Der spielte alsogleich auf einer Art von Flöte, daß alle die, die im vornehmen Restaurant saßen, die Augen auf ihn richteten und auf seine Musik lauschten. Wie ein großes, gut gelauntes, starkes Kind saß der Mann da mit seinen sonnigen Augen. Nachdem das Flötenkonzert vorbei war, kam ein Klarinett an die Reihe, welches er nicht minder vortrefflich spielte und handhabte wie die Flöte.

Sie waren ihr aufgefallen, und zwar gleich so, daß ich es mit der Eifersucht kriegte. Da hatte ich mich zuerst natürlich geweigert. Dann aber, als Sie in das Restaurant kamen, hatte sie mit ihren scharfen Augen Sie sofort entdeckt, ich mußte gehorchen. Und nachher, als Sie mich beiseite nahmen, konnte ich Ihnen doch nicht gut raten: 'Drücken Sie sich wieder, so rasch als möglich!

Wieder gingen sie weiter. Törleß dachte an seine Eltern, an Bekannte, an das Leben. Um diese Stunde kleidet man sich für eine Gesellschaft an oder beschließt ins Theater zu fahren. Und nachher geht man ins Restaurant, hört eine Kapelle, besucht das Kaffeehaus. Man macht eine interessante Bekanntschaft. Ein galantes Abenteuer hält bis zum Morgen in Erwartung. Das Leben rollt wie ein wunderbares Rad immer Neues, Unerwartetes aus sich heraus

Aber schließlich, wenn er auch in das Restaurant fuhr, in dem er sich ab und zu mit einigen Herren seiner Abteilung traf, so nahe stand ihm keiner von ihnen, daß er hätte sagen können: »Kommen Sie, ich muß Ihnen bei 'nem Glas Sekt erzählen, was ich eben für einen Riesendusel entwickelt habe ...« So etwas verwahrte man am besten still im eigenen Busen, wenn es bei dem anderen nicht sehr gut aufgehoben war ... Und dann war da auch die nun mal übernommene Arbeit, und schließlich konnte man die gute Flasche auch für sich allein zu Hause trinken, der kleinen alten Dame im Schwabeländle einen Gruß schicken ... Sie war doch die einzige, die sich ehrlich freute, wenn ihr Junge wieder 'mal Glück gehabt hatte.

Sie hatte längst herausgefühlt, daß Benno ein guter Kerl war, und seine wohlwollende Bewunderung tat ihr wohl. Kam doch durch ihn wieder ein bißchen Wärme in ihr liebeleeres, verblühtes Dasein. Und ähnlich ging es Benno selbst. Er hegte für sie eine väterliche Freundschaft, er machte ihr kleine Geschenke, ja, er nahm sie sogar einmal mit in das koschere Restaurant.

In einem kleinen französischen Restaurant neben dem Hotel Exzelsior sprachen wir, etwas zog uns unbedingt gegen alle Widerstände zueinander. Wir redeten mit einer halsbrecherischen Offenheit, in einer Stadt und einer Zeit, wo Geliebte gegeneinander stumm blieben, aus Furcht vor der verräterischen Atmosphäre.

Er beachtete mich nicht, er schaute nur vergnügt nach der Bühne und lachte so laut, daß er die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog. Die nächste Pause kam. Da setzte sich Stefenson neben mich und sagte zur Entschuldigung seines späten Kommens: „Manche Geschäfte wickeln sich in Berlin sehr langsam ab.“ Nach dem Theater fuhren wir nach einem Restaurant.

Effi, so sehr ihr die Wohnung gefiel, war um so einverstandener mit diesem Bedenken, als ihr an einer raschen Erledigung überhaupt nicht lag, ganz im Gegenteil: »Zeit gewonnen, alles gewonnen«, und so war ihr denn ein Hinausschieben der ganzen Angelegenheit eigentlich das Liebste, was ihr begegnen konnte. »Wir wollen diese Wohnung aber doch im Auge behalten, Mama, sie liegt so schön und ist im wesentlichen das, was ich mir gewünscht habeDann fuhren beide Damen in die Stadt zurück, aßen im Restaurant, das man ihnen empfohlen, und waren am Abend in der Oper, wozu der Arzt unter der Bedingung, daß Frau von Briest mehr hören als sehen wolle, die Erlaubnis gegeben hatte.

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