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Aktualisiert: 28. Juni 2025


»Dass man die hauptstädtische Luft verspürtäusserte sich Frau Rechtsanwalt Hagenström gesprächsweise gegen Henriette Friedemann, »nun, das ist natürlich. Sie raucht, sie reitet einverstanden! Aber ihr Benehmen ist nicht nur frei, es ist burschikos, und auch das ist noch nicht das rechte Wort ... Sehen Sie, sie ist durchaus nicht hässlich, man könnte sie sogar hübsch finden: und dennoch entbehrt sie jedes weiblichen Reizes, und ihrem Blick, ihrem Lachen, ihren Bewegungen fehlt alles, was Männer lieben. Sie ist nicht kokett, und ich bin, Gott weiss es, die letzte, die das nicht lobenswert fände; aber darf eine so junge Frau sie ist vierundzwanzig Jahre alt die natürliche anmutige Anziehungskraft ... vollkommen vermissen lassen? Liebste, ich bin nicht zungenfertig, aber ich weiss, was ich meine. Unsere Herren sind jetzt noch wie vor den Kopf geschlagen: Sie werden sehen, dass sie sich nach ein paar Wochen gänzlich dégoutiert von ihr abwenden

Ich bin versichert, daß lauter solche ZÜge des Reizes, in eine oder zwei Stanzen zusammengedr

Ihr Gesicht war ausdrucksvoll, ihre Gestalt entbehrte keines weiblichen Reizes, und die Fülle ihrer schönen Haare, welche noch nicht nach der barbarischen Mode, deren Einführung sie noch erlebte, durch Puder verunziert waren, erfüllten ihre zahlreichen Bewunderer mit Entzücken.

Aber bei Deiner köstlichen schwärmerischen Art, dem Quell Deines Reizes und zugleich Deines vielen Kummers, bist Du nicht imstande, Du Beste aller Frauen, die Kehrseite unsrer zukünftigen Stellung in der Welt vorauszusehen. Auch ich habe zunächst gar nicht daran gedacht, habe mich in unserm Höhenglücke behaglich gesonnt, mich in ein Märchenland geträumt und mich um keine Folgen gekümmert ...«

Sie sind die Priester des Schönen und vermitteln als solche bei dem steten Wechsel der Ansichten über Welt, über Menschenbestimmung, über Menschenschicksal und selbst über göttliche Dinge das ewig Dauernde in uns und das allzeit Beglückende. Sie geben es uns im Gewande des Reizes, der nicht altert, der sich einfach hinstellt und nicht richten und verurteilen will.

Wenn ich mir Sie lediglich als Christendirne denke, Sie sonder alles das mir denke, was Allein ihr so ein Jude geben konnte: Sprich, Herz, was wär' an ihr, das dir gefiel? Nichts! Wenig! Selbst ihr Lächeln, wär' es nichts Als sanfte schöne Zuckung ihrer Muskeln; Wär', was sie lächeln macht, des Reizes unwert, In den es sich auf ihrem Munde kleidet: Nein; selbst ihr Lächeln nicht!

»Das ist nur die Wirkung des Anfangs und eine Folge des Reizes des Wechsels auf die körperlichen Gebilde«, sagte der Vater, »im Verlaufe der Zeit gewöhnt sich Blut, Muskel und Nerv an die freie Luft und Bewegung und das erste rötet sich nicht mehr so, und die letzten schwellen.

Ich habe keine Zeit, meine Worte zu wägen; und da die Hoheit selbst es ausgesprochen hat, daß hier kein Geheimnis walte, so enthülle ich schonungslos das Antlitz der Dinge. Dein Leiden ist ein wundersamer Fall. Nicht wie mich armen Sünder besiegt dich die Übergewalt des weiblichen Reizes.

Denn ein großer Teil des unsäglichen Reizes lag eben im Wechsel und Spiel der Töne, in dem lebendigen Wandel der Elemente. Sollen wir gar die anderen überspannten Anklagen entkräften, die der Verblendete gegen seine Muse schleuderte?

Der Kitzel besteht, wie eine einfache Beobachtung ergiebt, aus einer Reihe schnell aufeinander folgender, oft wiederholter, ganz leiser Reizungen der Hautnerven. Nach Schiffs Angabe scheint die beständige Schwankung in der Intensität des Reizes resp. die Intermission das Wesentliche zu sein.

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