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Jeder Tag dieser Reise war mir wie ein Fest, und wenn abends die Lagerfeuer flammten, um Tiger und Panther zu verscheuchen, und ich im Kreise älterer und vornehmer Männer an der Seite des Gesandten saß, dünkte ich mich vollends im Märchenland.

Aber bei Deiner köstlichen schwärmerischen Art, dem Quell Deines Reizes und zugleich Deines vielen Kummers, bist Du nicht imstande, Du Beste aller Frauen, die Kehrseite unsrer zukünftigen Stellung in der Welt vorauszusehen. Auch ich habe zunächst gar nicht daran gedacht, habe mich in unserm Höhenglücke behaglich gesonnt, mich in ein Märchenland geträumt und mich um keine Folgen gekümmert ...«

Drinnen im Märchenland, auf einer Lichtung, nicht weit von dem Baum des großen Uhus, hat er früh am Abend das Glück, ein Eichhörnchen zu überraschen. Das Eichhörnchen ist noch spät draußen. Es sitzt in dem Wipfel einer kleinen, allein stehenden Tanne und pickt an einem samengespickten Tannenzapfen.

In dem fernen Walde ist die Schlucht zwischen den hohen, steilen Hügeln, wo Strix jetzt wohnt, ein Wirrwarr von Faulbaum und Erle, von Birke und Geißblatt und unter den ineinander gefilzten Zweigen fließen schwarz und kalt die grundquellreichen Wasser des öden Waldsees. Hier ist das Märchenland, von dem der Mensch fabelt! Es schäumt da drinnen.

Sie kleidete sich immer nett, sauber und geschmackvoll, meist in heiteren Farben. Sie bevorzugte weiß und blau. Einmal, im Frühling, hatte sie sich einen kostbaren großkrempigen Hut in diesen Farben hergestellt, der lange mein Entzücken war. Unter diesem Hute sah sie aus, als wäre sie ein verirrtes Prinzeßchen aus dem Märchenland.