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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Von Zeit zu Zeit erkannte man eine rote Flammenglut, der Dampf stieg empor, und Fürst Oheim sprach: "laßt uns zurückkehren! Das ist nicht gut! Ich fürchtete immer, das Unglück zum zweiten Male zu erleben". Als sie, herabgekommen, den Pferden wieder zugingen, sagte die Fürstin zu dem alten Herrn: "reiten Sie hinein, eilig, aber nicht ohne den Reitknecht! Lassen Sie mir Honorio!
Der Mantelsack war schnell gepackt, den er wollte liegenlassen; keinen Brief schrieb er dazu, nur mit wenig Worten sollte sein Ausbleiben vom Tisch, vielleicht auch vom Abend, durch den Reitknecht entschuldigt werden, den er ohnehin aufwecken mußte. Diesen aber fand er unten, schon vor dem Stalle, mit großen Schritten auf und ab gehend.
Mit einem Seufzer bestieg er die Sänfte, seine wiederbeginnenden Schmerzen darin zu verbergen, und verschwand durch das Tor, während sein verschmähtes Schlachtroß sich zornig gebärdete und den Reitknecht, welcher es besteigen wollte, abwarf. Es mußte seinem Herrn ledig nachgeführt werden. Nun wurde auch der gefangene Kanzler gebracht.
Ich hab es oft mit Ekel und Verdruß gesehen, wie Sie, um nur einigermaßen leben zu können, Ihr Herz an einen herumziehenden Bänkelsänger und an ein albernes, zwitterhaftes Geschöpf hängen mußten." Er hatte noch nicht ausgeredet, als ein Offizier zu Pferde eilends herankam, dem ein Reitknecht mit einem Handpferd folgte. Jarno rief ihm einen lebhaften Gruß zu.
Ein einz'ger Reitknecht nur war im Geheimnis, Er unterlegt' ihr jedes Mal das Pferd, Wie wir vermuten; denn auch er ist fort. Der arme Mensch und jene Frau verloren Aus Furcht vor dir sich in die weite Welt. Herzog. Die Glücklichen, die noch zu fürchten haben, Bei denen sich der Schmerz um ihres Herrn Verlornes Heil in leicht verwundene, In leicht gehobne Bangigkeit verwandelt!
Von dem Duell war übrigens bis jetzt noch nirgends etwas bekannt geworden. Den Reitknecht des Rittmeisters hielt man in dem Haus vor dem Tore fest, daß nicht etwa durch ihn etwas auskäme; die übrigen hatten sich das Ehrenwort gegeben, nichts zu verraten.
Ich frug nach August und nach den Pferden. Der Stall lag jenseits der Straße, Papa führte mich hinüber; meine Enttäuschung über diese Entfernung war groß, sie steigerte sich, als ich eintrat: unsre Goldfüchse waren fort, nur drei Pferde standen darin, ein fremder Reitknecht trat mir entgegen. »Weißt du, in Berlin gibt es so schöne Droschken, da braucht man Kutscher und Wagen nicht,« sagte Papa lächelnd, aber ich sah recht gut, daß seine Schnurrbartenden verräterisch zuckten und seine Harmlosigkeit Lügen straften.
Auch Philipp’s Brauner blieb Windt zum Geschenke, und Leonardus’ Reitknecht trat in dessen Dienste, da einer von seinen Dienern ihn verließ. Windt und seine Frau weinten, als die Freunde schmerzlich bewegt von ihnen Abschied nahmen. Der Erbherr wünschte aufrichtig Glück – vielleicht noch etwas aufrichtiger als damals in seinem Briefe. Was lag nicht Alles zwischen jener Trennung und der heutigen?
Sagt: Hat Euch ein Reitknecht nicht vor achtzehn Jahren Ein Töchterchen gebracht von wenig Wochen? Nathan. Wie das? Nun freilich allerdings Klosterbruder. Ei, seht Mich doch recht an! Der Reitknecht, der bin ich. Nathan. Seid ihr? Klosterbruder. Der Herr, von welchem ich's Euch brachte, War ist mir recht ein Herr von Filnek. Wolf Von Filnek! Nathan. Richtig! Klosterbruder.
Der Graf aber ist nicht wieder mit dem Oberst auf die Jagd gezogen. Denn als der alte Hausmeister den Reitknecht nach einem Arzt entsenden wollte, damit die Wunde untersucht würde, erhielt er den Bescheid, der Arzt sei nimmer nötig, der Graf sei schon verschieden. Und bald ruhte er im Grabgewölbe bei seiner guten Gräfin, und der kleine Kuno war ein vater- und mutterloses Kind.
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