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Wir haben, solange unser Freund hat. Tellheim Es ziemt sich nicht, daß ich dein Schuldner bin. Werner Ziemt sich nicht? Wenn an einem heißen Tage, den uns die Sonne und der Feind heiß machte, sich Ihr Reitknecht mit den Kantinen verloren hatte, und Sie zu mir kamen und sagten: "Werner, hast du nichts zu trinken?" und ich Ihnen meine Feldflasche reichte, nicht wahr, Sie nahmen und tranken?

Sie sann einen Augenblick; dann sagte sie zu dem Mädchen: "Hol mir den Vincenz, Ursel!" Vincenz, der Reitknecht, kam. "Bist du neulich bei dem Bau in der Kapelle gewesen?" fragte die Alte. "Ich bin jeden Tag dort." "Ist die Sakristei auch eingerissen?" "Das geschah schon vor vierzehn Tagen." "Hast du einen Spiegel dort gesehen?" Er besann sich.

Das Hin und Widerreden gab eine lange Szene; genug, man beschloß, den Reitknecht sogleich hinzuschicken, um für das Pferd Sorge zu tragen. Den Greis zurücklassend, eilten beide jungen Leute nach dem Hause, wohin sich Lucidor nicht ganz unwillig ziehen ließ; es mochte daraus werden, was wollte, wenigstens war in diesen Mauern der einzige Wunsch seines Herzens eingeschlossen.

Sie kamen; ein, zwei, drei Reiter, dann ein ganzer Haufen, dann wieder einer, der Trompeter, dann der Fähnrich, ein dicker Mann mit lustigem Gesicht, der junge Offizier, neben ihm noch einer; sie erzählten sich etwas, lachten laut und zielten mit der Hand nach einem Raben, der über die Straße flog und sofort abschwenkte. Dann kam ein Frauenzimmer angeritten, an jeder Seite einen Reitknecht.

»Wohin nun alsofragte Imma, als es im Schritt durch die breite Kastanienzufahrt ging. Sie ritt zwischen Klaus Heinrich und der Gräfin. Perceval lärmte voran. Der englische Reitknecht, mit Rosettenhut und gelben Stulpen, folgte in gemessener Entfernung. »Der Hofjäger ist hübschantwortete Klaus Heinrich, »aber zur Fasanerie ist es ein bißchen weiter, und wir haben ja Zeit bis zum Frühstück.

Ihnen folgte in gemessener Entfernung ein Reitknecht des Pescara, ein von südlicher Sonne geschwärzter Kalabrese, und auf einem Maultier die römische Zofe Victorias. Hinter den Reisenden verhallten im Schloßhof die ungehörten Hilfrufe des vergessenen Kanzlers.

"Eine köstliche Figur, Ihre Federntante", rief die Prinzessin lachend; "ich kann mir sie denken, wie sie den Kopf mit dem Federnhut aus dem Wagen streckte, wie die Kinder laufen, als käme die Pest, weil keines krank werden will, und wie ein Reitknecht zur Stadt sprengen muß, um den Doktor zu holen, weil die Federntante erschienen sei.

Der alte Reitknecht zog ihn nach alter Art und Weise eilig aus; aber nun trat der neue hervor und ließ merken, daß die eigentliche Zeit, Verjüngungs und Verschönerungsmittel anzubringen, die Nacht sei, damit in einem ruhigen Schlaf die Wirkung desto sicherer vor sich gehe.

Ihre Pferde sind schön, sie reisen aber ohne Bedienung, und der Herr macht, wie es scheint, zugleich den Reitknecht und den Kammerdiener. Sie finden überall zu klagen, man glaubt, einige Blätter im Archenholz zu lesen. Die Apenninen sind mir ein merkwürdiges Stück Welt.

"Es ist schade, daß Sie nicht bei uns bleiben können", versetzte der Wirt, "wir haben gute Gesellschaft." Der Reitknecht, der nachsprengte, nahm dem Stallmeister das Pferd ab, der sich unter der Türe mit dem Wirt unterhielt und Wilhelmen von der Seite ansah. Dieser, da er merkte, daß von ihm die Rede sei, begab sich weg und ging einige Straßen auf und ab. II. Buch, 13. Kapitel Dreizehntes Kapitel