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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Die unverhofften Ferien kamen ihnen herrlich zustatten. Reinhard hatte hier mit Elisabeths Hilfe ein Haus aus Rasenstücken aufgeführt; darin wollten sie die Sommerabende wohnen; aber es fehlte noch die Bank. Nun ging er gleich an die Arbeit; Nägel, Hammer und die nötigen Bretter waren schon bereit.

Als Beispiele dienen folgende Anekdoten: Eine Dame steckt den Kopf zum Coupéfenster hinaus und schreit mit giftigem Ludwig Reinhard, Komische Spaziergänge. Coburg 1867. Gesicht: Herr Conducteur, ist es erlaubt, in diesem Coupé zu rauchen? „Wenn die Herren darin nichts dagegen haben, so können die gnädige Frau getrost rauchen", lautet die Antwort.

»Ich wundere mich, daß Sie bei Ihrem gründlichen Aufräumen den Klassenkampf nicht auch zum Fenster hinauswerfenspottete Reinhard mit einem Anflug von

Aber man wird wissen, daß ich kein Zeug zum Demagogen habe, wenn ich auf meinen Entschluß beharre, auch jetzt, wo mir die Folgen klar sindReinhard verabschiedete sich kühl und fremd. Er war einer der Besten und Selbständigsten unter den Genossen. »Ich fürchte, wir haben ihn verlorensagte mein Mann. Ich unterdrückte einen schweren Seufzer. Mitte Juni reisten wir ab.

Vom Ufer des Sees herauf kam durch die Abendstille das Geläute der Herdenglocken; sie horchten unwillkürlich; da hörten sie eine klare Knabenstimme singen: Ich stand auf hohen Bergen Und sah ins tiefe Tal... Reinhard lächelte:

Eines Tages brachte sie sogar den lahmen Reinhard mit, den Professor Tondern, unser sozialpolitisch am meisten links stehendes Vorstandsmitglied, sofort mit Beschlag belegte, um mit der Gewerkschaftsbewegung Fühlung zu gewinnen.

»Glauben Sie, es läßt sich beschließen, übermorgen nachmittag um vier in den Massenstreik einzutretenhöhnte Reinhard. »Revolutionen sind keine Paraden, die vorher einexerziert werden.« »Aber die Truppen müssen dafür vorbereitet sein wie für die Kriegeentgegnete einer unserer Mitarbeiter; »wir müssen den Gedanken in die Köpfe hämmern, damit er zur rechten Zeit zur Tat reift

Reinhard blickte forschend zu ihr hin, und indem sie immer weiter blätterte, sah er, wie zuletzt auf ihrem klaren Antlitz ein zartes Rot hervorbrach und es allmählich ganz überzog. Er wollte ihre Augen sehen, aber Elisabeth sah nicht auf und legte das Buch am Ende schweigend vor ihn hin.

Reinhard hatte seit seinem Besuch in der Heimat nicht an Elisabeth geschrieben und von ihr keinen Brief mehr erhalten. Auch dieser war nicht von ihr; es war die Hand seiner Mutter.

Nach meiner Rückkehr schrieb ich sofort an Johannes Reinhard, den Führer der Konfektionsarbeiter-Bewegung, und an Heinrich Brandt. Reinhard kündigte mir umgehend seinen Besuch an; kurz darnach bestimmte Brandt dafür dieselbe Stunde. Im ersten Gefühl starker Freude, über deren Ursache ich mir nicht so recht klar war, wollte ich Reinhard abschreiben, um den anderen bald und zuerst zu sehen.

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