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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Einer der Anführer ging auf den alten Gwijde zu, legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: »Herr Graf, ich nehme Euch im Namen des Königs, meines Gebieters, gefangen.« Der Graf von Flandern blickte ihn traurig an, wandte sich zu Robrecht hin und seufzte: »Weh, unglücklicher Sohn!« Robrecht van Bethune stand regungslos bei den französischen Rittern, die ihn fragend anschauten.
Er schalt in maßlosen Ausdrücken auf den ungeratenen Sohn, aber er wartete vergeblich darauf, daß ihm Frau Elisabeth wie gewöhnlich beistimme. Sie saß in der Sofaecke, beinahe regungslos, und horchte mit allen Sinnen nach oben. Was mochte er tun?
Er legte die schmerzende Stirn auf die Tischplatte und sah lange regungslos auf den Boden, wo die zitternden Schatten der Möbel hin und her huschten. Dann öffnete er den mit Leder überzognen Handschuhkasten und fuhr träumerisch mit den Fingerspitzen über die blaue Atlasfütterung. Obenauf lag ein Paar ganz neuer beigefarbner Glacés.
Casanova hielt sich ein paar Sekunden regungslos, bis von unsichtbarer Hand gerafft der Vorhang sich nach der einen Seite hob; das war für Casanova ein Zeichen, sich über die Brüstung ins Zimmer zu schwingen und sofort Fenster und Gitter hinter sich zu schließen.
Wie ein Schlag aber traf sie die Wirklichkeit ihres Verdachts, und ohne ein Wort zu erwiedern, ohne eine Sylbe weiter zu sagen, setzte sie sich auf den, dicht am Ofen stehenden Stuhl, deckte ihr Gesicht mit der Schürze zu und saß eine lange, lange Weile still und regungslos.
So verharrte er regungslos, während das Toben auf den Straßen allmählich verstummte; denn man hörte weit in der Ferne den Schritt der herannahenden Bataillone.
Aber schön und herrlich war es doch, daß er sich zeigte, wenn auch nur als Traumerscheinung; und sie schloß die Augen und blieb regungslos stehen, um das Trugbild noch ein paar Augenblicke festzuhalten. Aber Gudmund war wild und toll von der großen Liebe, die in ihm aufgelodert war.
Sie kamen auch jetzt und fanden ihn regungslos dastehen, das Vogelnest in der Hand. »Seht, wie der fromme Mann die kleinen Tiere liebt,« sagten sie und fürchteten sich nicht mehr vor ihm, sondern hoben den Milcheimer an seine Lippen und führten ihm das Brot zum Munde. Als er gegessen und getrunken hatte, verjagte er die Menschen mit bösen Worten, aber sie lächelten nur über seine Verwünschungen.
Lange saß Petra regungslos da; ihr Herz war im Glauben erhoben, die Macht des Großen erfüllte sie. Sie schwang sich empor über alles Kleine; sie schwang sich empor über Furcht und Schmerz; sie schwang sich empor, mit einem Lächeln für alle: denn alle waren Brüder und Schwestern. Das Böse, das da trennt, war nicht mehr, es war zerschmettert vom Donner.
Ein tief ausgeholter Seufzer vom untern Deck antwortete es war Theobald, der ihre Worte gehört und schmerzlich mit empfunden hatte er saß still und regungslos, den Kopf auf die Hand gestützt, an der Nagelbank des großen Mastes, und wie ihm die dunklen Locken fast unheimlich die bleiche Stirn umspielten, schaute er voll und lange in den Mond und nach dem Deck hinauf, auf dem die beiden Damen standen, und schloß dann die Augen, das Bild in seinem Inneren fest zu halten.
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