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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Patin ging; neugierig schlich Mine sich ins Zimmer. Wirklich, da saß die Kleine hoch droben, regungslos an die Wand gedrückt. Mine fühlte sich selbst schuldig, ihr Gewissen schlug, gerne hätte sie die Kleine aus ihrer Lage erlöst. »Ich möchte dich gerne herunterholen, Klärchensagte sie, »aber wenn die Patin vielleicht noch einmal umkehrt, zankt sie

»Er hat jetzt keine Schmerzen mehr, aber es ist, als stehe das Herz still. Schon seit einer Stunde liegt er ganz regungslos da. Wir wissen kaum, ob er noch lebt.« »Gibt der Doktor keine Hoffnung?« »Es kann gehen, wie es will, Larsson, ja es kann gehen, wie es will. Es ist, als lausche er immerfort auf einen Ruf. Kommt dieser Ruf von oben, so muß er ihm folgen

Es verging eine halbe Stunde; er saß regungslos da und lächelte mit geschlossenen Augen. Bisweilen schien es, als bete er, denn seine Lippen bewegten sich suchend. Er dachte an Schildknecht. Er wünschte ihn herbei mit aller Kraft seiner Seele. Und als ob diesem Wünschen die Macht innegewohnt hätte, Wirklichkeit zu erzeugen, schallte auf einmal vom Hof herauf der wohllautende Triolenpfiff.

Eine Sekunde lang standen sie sich regungslos gegenüber, und starrten sich an, wie zwei Kämpfer auf Leben und Tod. Dann nickte Marschner ganz leise mit dem Kopf, und sagte tonlos: Sie sollen es schriftlich haben! machte kehrt, und ging.

Was tut's, ich verliere einige Stunden, was tut's. Eine quälende Unruhe hatte ihn erfaßt. Er rief den Wirt und wies lachend auf Josef. Auch der Wirt lachte. Dann ging er zu seinem Sohn und faßte ihn grob am Arm. »Was tust du hier, ? Habe ich dir nicht verboten . . . !?« Josef hing regungslos in der Faust des Vaters. Er gab keinen Laut von sich, als man ihn in seine Bodenkammer schleppte.

Da hob Synnöve ihren Kopf und sah Ingrid mit verhaltenem Weinen und stumm an; dann ließ sie ihn wieder sinken und saß in tiefen Gedanken da; die letzten Tränen rannen über ihr Gesicht; es folgten keine mehr, sie faltete die Hände, verharrte aber sonst regungslos; sie schien einen großen Entschluß zu fassen.

O wie schön!« – Auch das Elsli hatte noch nie ein solches Leuchten am Himmel und solchen Goldglanz auf allen Hügeln gesehen. In stummem Erstaunen schaute es darauf hin, und regungslos lagen die Kinder lange, lange da, bis gegen Abend hin aller Glanz erloschen war und leise ein weißer Nebel unten vom Tal aufstieg und sich über die Wiese legte.

Ich malte mir in dunkeln Nachtstunden den Augenblick schreckhaft aus, wo der Ruin vor der Türe stand. Und dann brach ich zusammen. Ehe das Kind in meinem Schoß Leben gewesen war, starb es. Während der langen dunkeln Stunden, die ich nun regungslos auf dem Rücken lag, richtete das Ungeborene zwei starre Augen auf mich, anklagend, richtend.

Jetzt hatte der Pfarrer so lange stillgelegen, daß es gar nicht anders möglich war, er mußte eingeschlafen sein. Sie meinte, sie dürfe die Schranktür wohl ein klein wenig zurückschieben, um zu erfahren, wie es stehe. Ganz leise ging die Tür auf; aber der Pfarrer schlief nicht, sondern starrte regungslos auf die gegenüberliegende Wand.

Von den beiden Wetterfahnen, mit welchen an den Endpunkten die kurze First des Daches geziert war, hatte die eine sich fast ganz im grünen Laub versteckt, während die andere sich regungslos am blauen Himmel abzeichnete. Und jetzt war das jenseitige Ufer erstiegen, und der Inspektor hatte den Schlüssel in dem Bohlentore umgedreht.

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ibla

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