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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Auch hiermit begnügten sich unsere Gegner nicht, sondern gingen an die dritte Instanz, in das Revisorium. Endlich, nach einem halben Jahre, schickte mir Herr Boneß den Revisionsspruch zu, der dahin lautete: Die Reeder des Stettiner Schiffes hätten den Schaden zu vergüten, übrigens aber wiederum Regreß an ihren Schiffer zu nehmen.
Seine Anstellung als Schiffer hatte er lediglich der Gunst einiger Reeder in Königsberg, den Verwandten seiner Frau, zu danken. Auch wurden von seinen früheren Fahrten allerlei seltsame Dinge erzählt, die sein Ungeschick zu einem solchen Posten sattsam bewiesen. Als Seemann konnte er es übrigens mit dem Bravsten aufnehmen.
Er zeigte sich und sprach in Sitzungen und Versammlungen, verweilte an der Börse unter den gotischen Arkaden am Marktplatz, tat Inspektionsgänge an den Hafen, in die Speicher, verhandelte als Reeder mit Kapitänen ... und es folgten, unterbrochen nur durch ein flüchtiges Frühstück mit der alten Konsulin und das Mittagessen mit Gerda, nach welchem er eine halbe Stunde auf dem Diwan mit einer Zigarre und der Zeitung verbrachte, bis in den Abend hinein eine Menge von Arbeiten: handelte es sich nun um sein eigenes Geschäft oder um Zoll, Steuer, Bau, Eisenbahn, Post, Armenpflege; auch in Gebiete, die ihm eigentlich fernlagen und in der Regel den »Gelehrten« zustanden, verschaffte er sich Einsicht, und besonders in Finanzangelegenheiten bewies er rasch eine glänzende Begabung
»Ich bin vorzeiten,« sagte ich, »Herr eines eigenen Schiffes gewesen, habe aber so ausgesuchtes Unglück damit gehabt, daß ich mir's heilig angelobt, mich nie wieder mit dergleichen zu befassen. Es taugt auch für keinen Schiffer, sein eigener Reeder zu sein, wenn er gleichwohl die Korrespondenz, und was dazu gehört, einem Fremden überlassen muß.
Der Weinhändler hatte einen Bruder in Hamburg, einen Reeder. Randers war geneigt, die Dame für Fräulein Lorenzen aus Hamburg zu halten. Jedenfalls reiche Reederstochter, Senatorstochter. Patrizierblut. Alter Hanseatenadel. Randers lag in der Sonne und ärgerte sich.
Indes setzte ich meine Fahrt ohne weiteren Unfall fort, erreichte Bordeaux am 28. Februar 1780, löschte meine Fracht und war stracks darüber aus, einer neuen nach Amerika habhaft zu werden, wie ich's zuvor mit meinem Reeder verabredet hatte; denn unter der neutralen preußischen Flagge war besonders dahin ein ungeheueres Geld zu verdienen.
Unter dem tiefblauen Sommerhimmel flatterten die zweifarbigen Flaggen von allen Häusern die ganze Fischergrube hinunter, von der Breitenstraße bis zum Hafen, woselbst der »Wullenwewer« und die »Friederike Oeverdieck« ihrem Reeder zu Ehren unter vollem Wimpelschmuck lagen.
Hierüber hatten die Reeder desselben in England gegen Harmel ein gerichtliches Verfahren eingeleitet und wollten ihn für nichts besseres als einen Seeräuber erklärt wissen.
Noch stand der Grundherr treu zu den hohen Kornzöllen, der Reeder zu Cromwells Navigationsakte , der Fabrikant zu dem harten Prohibitivsysteme; noch urteilte die Mehrzahl der Gebildeten wie einst Burke über Adam Smith: solche abstrakte Theorien sind gut genug für das stille Katheder von Glasgow . Erst das kühne Vorgehen der Berliner Staatsmänner ermutigte die englischen Freihändler, mit ihrer Meinung herauszurücken.
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