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Immer redlicher lernt es reden, das Ich: und je mehr es lernt, um so mehr findet es Worte und Ehren für Leib und Erde. Einen neuen Stolz lehrte mich mein Ich, den lehre ich die Menschen: nicht mehr den Kopf in den Sand der himmlischen Dinge zu stecken, sondern frei ihn zu tragen, einen Erden-Kopf, der der Erde Sinn schafft!

Die Bezauberung lößt auf einmal sich auf; und wie der Morgen, die Nacht überraschend, die Finsterniß hinwegschmelzen macht, so fangen ihre aufgehenden Sinnen an, die betäubenden Nebel zu verjagen, die ihre Vernunft umhüllen O! mein guter Gonsalo, mein wahrer Erhalter, und ein redlicher Diener dessen dem du folgest; ich will, wenn wir wieder zu Hause sind, deine Wohlthaten beydes mit Worten und Werken bezahlen.

Das Glück, Und nicht die Sorge bändigt die Gefahr. Leb' wohl, mein Vater, folge deinem König, Und sei nun auch um deiner Tochter willen Sein redlicher Vasall, sein treuer Freund. Leb' wohl! Herzog. O bleib! Und steh an diesem Platz Lebendig, aufrecht, noch einmal, wie du Ins Leben wieder aufsprangst, wo mit Wonne Du mein zerrissen Herz erfüllend heiltest. Unfruchtbar bleibe diese Freude nicht!

Jener entblößte den Stahl, und senkt’ ihn zum Zeichen der Ehrfurcht, Vor dem Könige; d’rauf erhob er ihn wieder, und sprach so: „Mein erhabener Kaiser und Herr entbiethet dir, Hoheit, Seinen Gruß! Er kommt, dein redlicher Bundesgenosse, Dich an die sehnende Brust vor dem Heere zu drücken.

Um einen Becher Wein, um einen Wildpret=Braten, Und höflich Compliment verricht man Judas Thaten. Recht, Freyheit und Gebet, Lied, Kirchhof, Schrift und Wort, Muß ohne Zwang und Noth, nur bloß ans Heuchlen, fort. Und wo ein Redlicher im Volke zu erblicken Den schwärzt man schändlich an, und sucht ihn zu ersticken.

Auf stillen Bänken lese ich alte und neue Bücher: Humboldts Kosmos zum zweiten oder gar dritten Mal, und mit wahrer Leidenschaft: Ut mine Stromtid von Fritz Reuter; es ist ein eminentes Meisterstück und die Atmosphäre einfachen Lebens und redlicher Menschen tut so wohl ... Verkehr habe ich so gut wie keinen, bin aber neulich gegen meinen Willen in eine ganz interessante Unterhaltung gezogen worden.

Bauherr war ich sechsmal im Rat und habe mir Beifall, Habe mir herzlichen Dank von guten Bürgern verdienet, Was ich angab, emsig betrieben und so auch die Anstalt Redlicher Männer vollführt, die sie unvollendet verließen. So kam endlich die Lust in jedes Mitglied des Rates. Alle bestreben sich jetzt, und schon ist der neue Chausseebau Fest beschlossen, der uns mit der großen Straße verbindet.

Durch ein Gepränge von Herrlichkeit und Wohlleben, aber alles nur gemahlt, wie diese gefirnißten Freunde! Mein armer redlicher Herr! durch sein eignes gutes Herz so weit herunter gebracht! Durch Güte zu Grunde gerichtet! Wie seltsam, daß zuviel Güte eines Menschen gröste Sünde seyn soll!

Noch weit redlicher mußt du gegen deine Mamsell sein, daß du ihr einen so guten Ehemann, als Herr Damis werden wird, mißgönnest. Lisette. Einen guten Ehemann? Nun wahrhaftig, ein guter Ehemann, das ist auch alles, was sie sich wünscht. Ein Mann, der alles gut sein läßt Anton. Ho! ho! alles? Hören Sie, Herr Damis, für was Sie Lisette ansieht?

Aber können Sie sich als erfahrener Mann, als redlicher Beobachter vorstellen, daß ein Wesen wie Olivia sich Tag für Tag, Stunde für Stunde unter Männern bewegt, ohne nur im Geringsten als Weib auf diese Männer zu wirken? Meine Frage enthält keine Frivolität. Sie sehen, ich bin tiefernst.