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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Ich weiß nicht, wie es kam, daß ich im Verlauf des Nachmittags auf Fräulein Mirbeth zu sprechen kam. Aber es berührte mich peinlich, wenn sie von ihr redeten. Sie gebrauchten geheimnisvolle Wendungen, sie redeten Gedankenstriche. »Der Herr Oberst meint es eben doch sehr gut mit ihr

Und hatte ihn dann auf der Kanzel seine leidenschaftliche Gemütsbewegung bis zur Härte aufgestachelt, so begegnete ihm, wenn sie miteinander heimgingen, sein Weib nur mit um so größerer Milde; die Augen redeten; der Mund redete nie ein Wort. Und die Tochter nahm seine Hand und sah zu ihm auf mit Augen, die die Augen der Mutter waren.

Hinter ihr redeten sie auch? "Setzen!" sagte jemand. Aber da war doch gar nichts zum Hinsitzen; und die beiden in der Kirche blieben auch ganz ruhig stehen; und je länger sie hinsah, desto klarer wurde es ihr, daß diese Trachten dieselben waren, die sie auf einem Bild von Olaf dem Heiligen gesehen hatte. Und da, da nannten sie ja auch den Namen des heiligen Olaf!

In seinen sinnlosen letzten Jahren verfiel es manchmal in diesen schweren, tierischen Schlaf. Dann zeigte es sich, wie sehr er in seiner Gewalt war; denn wenn es schlief, war er nichts. Dann durfte keiner von seiner Umgebung herein; er begriff nicht, was sie redeten. Den fremden Gesandten konnte er sich nicht zeigen, öd wie er war. Dann saß er und wartete, daß es aufwachte.

Dann zogen sie das Boot wieder ins Wasser, ein Schaumstreifen lief durch die schwarze Morgenbrise, und bald lagen sie am Strand, neben den anderen Fischern. Als der Winter kam und die Fahrten aufhörten, suchte er sie in ihrem Hause auf; er kam regelmäßig und sah ihr zu, während sie arbeitete; aber weder er noch sie redeten viel; es war, als säßen sie nur beisammen und warteten auf den Sommer.

Man müsse Sorge tragen, daß die Wiese wieder abgeebnet werde; denn das Wasser bei Überschwemmungen sei trüb und lasse die Tiefe und Ungleichheit des Bodens unter sich nicht bemerken. Die nassen Kinder drängten sich um den nassen Pfarrer, sie küßten ihm die Hand, sie redeten mit ihm, er redete mit ihnen, oder sie standen da und sahen zutraulich zu ihm hinauf.

»Ich lebte von jetzt an still in dem Zimmer, las, schrieb, ging täglich auf das Grab der Mutter, besuchte die Felder und manches Wäldchen, hielt mich aber von den Menschen ferne, weil sie immer von meinem Verluste redeten und mit den Worten in ihm stets wühlten. Das Haus war auch sehr stille.

Dann redeten sie alle durcheinander: Man muß ihr etwas schenken. Aber was? Der Papagei wachte auf und schwatzte. Ich will's euch sagen, erklärte die Dicke. Und sie sprach lang mit leiser Stimme. Eine der Frauen wischte sich die Augen. Das ist wahr, sagte sie, wir haben keinen gehabt; das wird uns Glück bringen. Nicht? Sie für uns vier, sagte eine andere.

"Oh Zarathustra, sagten sie, schaust du wohl aus nach deinem Glücke?" "Was liegt am Glücke! antwortete er, ich trachte lange nicht mehr nach Glücke, ich trachte nach meinem Werke." "Oh Zarathustra, redeten die Thiere abermals, Das sagst du als Einer, der des Guten übergenug hat.

Hier redeten Knecht und Hausherr und Hausfrau und Magd miteinander, als gäbe es keinen Unterschied zwischen ihnen. Ach, es war vielleicht gar kein Glück, wenn man sich als Herrschaft hochmütig über die Untergebenen zu erheben suchte! Erntete man jemals etwas anderes als Einsamkeit und Widerwärtigkeiten? Wo fand sich sonst eine solche Sicherheit und Geborgenheit als in einem alten Bauernhof?

Wort des Tages

zähneklappernd

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