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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Weiter kam er nicht. Er hatte während seiner langen Rede gar nicht auf

Also ich bitte: Sprechen Sie, und seien Sie versichert, daß ich Ihre Erklärungen so entgegennehmen werde, wie es unseren Beziehungen entspricht!“ Was ging nicht alles durch Klamms Inneres bei dieser Rede!

Wirklich war einmal die Rede davon gewesen, daß er in ein Konfektionshaus in Berlin als Volontär für ein Jahr eintreten sollte, die steinerne Treppe bei Doktor Heiger hatte ihn wieder daran erinnert.

Das weiß ich, lieber Vater aber die Schüchternheit-Dorsigny. Weg mit der Schüchternheit! Rede offen! Entdecke mir dein Herz. Fr. v. Dorsigny. Ja, mein Kind! Höre deinen Vater! Er meint es gut, er wird dir gewiß das Beste rathen. Dorsigny. Du haßtest also diesen Lormeuil zum Voraus recht herzlich? Sophie. Das nicht aber ich liebte ihn nicht. Dorsigny.

So sagte er, als auf sein nächtliches Zusammentreffen mit Hans die Rede kam: »Zwischen Weihnacht und Neujahr streife ich oft zum Vergnügen auf der Erde umher, um das Treiben der Menschen zu beobachten und einige von ihnen kennen zu lernen. Von dem, was ich bis jetzt gesehen und erfahren habe, kann ich nicht viel Rühmens machen. Die Mehrzahl der Menschen lebt einander zum Schaden und zum Verdruß.

Handelst du aber meinem Willen zuwider, Schwester, so lass dir's gesagt sein: Ich treib's, soweit ich kann, damit ich dir nicht einen Kreuzer herauszuzahlen brauch', und muesst' ich mich unter die Erde prozessieren. Nun weisst du's, und nun sei gescheit und rede mir nichts drein und such keine Finten und Umwege. Denn es waere umsonst; darauf magst du das Sakrament nehmen.

Das Wahre und Falsche gehört zu den bestimmten Gedanken, die bewegungslos für eigne Wesen gelten, deren eines drüben, das andre hüben ohne Gemeinschaft mit dem andern isoliert und fest steht. Dagegen muß behauptet werden, daß die Wahrheit nicht eine ausgeprägte Münze ist, die fertig gegeben und so eingestrichen werden kann. Noch gibt es ein Falsches, sowenig es ein Böses gibt. So schlimm zwar als der Teufel ist das Böse und Falsche nicht, denn als dieser sind sie sogar zum besondern Subjekte gemacht; als Falsches und Böses sind sie nur Allgemeine, haben aber doch eigne Wesenheit gegeneinander. Das Falsche, denn nur von ihm ist hier die Rede, wäre das Andre, das Negative der Substanz, die als Inhalt des Wissens das Wahre ist. Aber die Substanz ist selbst wesentlich das Negative, teils als Unterscheidung und Bestimmung des Inhalts, teils als ein einfaches Unterscheiden, d.h. als Selbst und Wissen überhaupt. Man kann wohl falsch wissen. Es wird etwas falsch gewußt, heißt, das Wissen ist in Ungleichheit mit seiner Substanz. Allein eben diese Ungleichheit ist das Unterscheiden überhaupt, das wesentliches Moment ist. Es wird aus dieser Unterscheidung wohl ihre Gleichheit, und diese gewordene Gleichheit ist die Wahrheit. Aber sie ist nicht so Wahrheit, als ob die Ungleichheit weggeworfen worden wäre, wie die Schlacke vom reinen Metall, auch nicht einmal so, wie das Werkzeug von dem fertigen Gefäße wegbleibt, sondern die Ungleichheit ist als das Negative, als das Selbst im Wahren als solchem selbst noch unmittelbar vorhanden. Es kann jedoch darum nicht gesagt werden, daß das Falsche ein Moment oder gar einen Bestandteil des Wahren ausmache. Daß an jedem Falschen etwas Wahres sei in diesem Ausdrucke gelten beide, wie

Was man im weitesten Sinne Witz nennt, jede leidenschaftliche warme oder spottende Beleuchtung der Rede, jede Überraschung des Scharfsinns, jedes Spiel der Einbildungskraft waren abwesend. Nur der einfachste Begriff und das ärmste Wort standen dem Knaben zu Gebote. Höchstens gefiel dann und wann eine Wendung durch ihre Unschuld oder brachte zum Lächeln durch ihre Naivität.

Ehe ich recht mit mir zu Rate gehen konnte, ob zu der Verbeugung, welche ich gemacht hatte, etwas gesagt werden solle oder nicht, fuhr er in seiner Rede fort und sagte: »Er ist ein freundlicher Hausgenosse von uns geworden und schenkt uns einige Zeit in unserer ländlichen Einsamkeit.

Ich wünschte nur, daß das Theater so schmal wäre als der Draht eines Seiltänzers, damit sich kein Ungeschickter hinaufwagte, anstatt daß jetzo ein jeder sich Fähigkeit genug fühlt, darauf zu paradieren." Die Gesellschaft nahm diese Apostrophe gut auf, indem jeder überzeugt war, daß nicht von ihm die Rede sein könne, da er sich noch vor kurzem nebst den übrigen so gut gehalten.

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