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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Hatten sie alle keinen anderen Rechtstitel zu ihrem Verfahren gehabt als die Ohnmacht des makedonischen Königtums, so bedurfte es nur der Herstellung genügender Macht, um dessen Rat gegen sie zu erweisen, und sie hatten keinerlei Anspruch auf rücksichtsvollere oder schonendere Maßregeln von seiten des makedonischen Königtums, als sie selbst solange gegen dessen Interesse sich erlaubt hatten.
Von Kleinasien namentlich, das nominell zum Reich der Seleukiden gezaehlt ward, war tatsaechlich die ganze Nordkueste und der groessere Teil des oestlichen Binnenlandes in den Haenden einheimischer Dynastien oder der aus Europa eingedrungenen Keltenhaufen, von dem Westen ein guter Teil im Besitz der Koenige von Pergamon, und die Inseln und Kuestenstaedte teils aegyptisch, teils frei, so dass dem Grosskoenig hier wenig mehr blieb als das innere Kilikien, Phrygien und Lydien und eine grosse Anzahl nicht wohl zu realisierender Rechtstitel gegen freie Staedte und Fuersten ganz und gar wie seiner Zeit die Herrschaft des deutschen Kaisers ausser seinem Hausgebiet bestellt war.
Das Heerwesen und die Handelspolitik der Hohenzollern bildeten fortan die beiden Rechtstitel, auf denen Preußens Führerstellung in Deutschland ruhte. Und diese Handelspolitik war ausschließlich das Werk der Krone und ihres Beamtentums. Sie begegnete, auch als ihre letzten Ziele sich späterhin völlig enthüllten, regelmäßig dem verblendeten Widerstande der Nation.
Die umfangreiche Vereinigung erhielt mit dem wachsenden Ansehen, Einfluß und Reichtum des delphischen Orakels immer größere Bedeutung und frühe auch Einfluß auf die staatlichen Verhältnisse. Dieser Einfluß war nicht eben segensreich. Die politischen Befugnisse des Vereins waren von Hause aus schwankender Natur, und so kam es wiederholt vor, daß mächtige Staaten denselben nur in Anspruch nahmen, um ihr selbstsüchtiges, gewalttätiges Vorgehen mit dem Rechtstitel einer heiligen Sache zu umkleiden (Athen gegen Skyros, Philipp gegen die Phoker). Die Phoker verloren nach ihrer Besiegung ihr Stimmrecht an Philipp von Makedonien, erhielten dasselbe jedoch 268 v. Chr. zurück, weil sie das delphische Heiligtum tapfer und erfolgreich gegen den Galliereinbruch verteidigt hatten. 378 v. Chr. erhielten die
Zwar hatte infolge der Angriffe Luculls der armenische Statthalter Magadates im Jahre 685 , diese Provinzen geraeumt, und auch die Ptolemaeer, so gern sie die Versuche ihrer Vorfahren, die syrische Kueste zu ihrem Reiche zu fuegen, erneuert haben wuerden, scheuten sich doch, durch die Okkupation Syriens die roemische Regierung zu reizen, um so mehr als diese noch nicht einmal fuer Aegypten ihren mehr als zweifelhaften Rechtstitel reguliert hatte und von den syrischen Prinzen mehrfach angegangen worden war, sie als die legitimen Erben des erloschenen Lagidenhauses anzuerkennen.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er die Absicht gehabt hat, beide Systeme gewissermassen miteinander zu verbinden und die Nachfolge, aehnlich wie Cromwell und wie Napoleon, in der Weise zu ordnen, dass dem Herrscher der Sohn in der Herrschaft nachfolgt, wenn er aber keinen Sohn hat oder der Sohn ihm nicht zur Nachfolge geeignet scheint, der Herrscher in der Form der Adoption den Nachfolger nach freier Wahl ernennt. ^9 Dass bei Caesars Lebzeiten das Imperium sowohl wie das Oberpontifikat fuer seine agnatische leibliche oder durch Adoption vermittelte Deszendenz durch einen foermlichen legislatorischen Akt erblich gemacht worden ist, hat Caesar der Sohn als seinen Rechtstitel zur Herrschaft geltend gemacht.
Wenn er aber mit dem selbstverliehenen Rechtstitel auftritt und die mit den Gewichten von Jahrhunderten beladenen Wagschalen in ihrem unendlichen Schwanken zwischen Himmel und Hölle kraft seines als souverän verklärten Geistes aufhalten und korrigieren will, so ist er nur der Feind des Menschengeschlechts und der, den Gott verstoßen hat. Will er das sein? Nimmt er es auf sich?
Die Leitung des Unternehmens durch den unpersönlichen Inhaber soll also grundsätzlich ihren Rechtstitel haben in dem Eigentum an dem geistigen Betriebsfonds der Organisation und die persönlichen Organe, durch die jener seine Funktion ausübt, sollen so als die Vertreter der Organisation erscheinen, also der dauernden Interessen des Ganzen gegenüber allen Elementen, die darin in Verein getreten sind.
Wenn das Königthum in vollkommenem Einklange mit unseren Freiheiten bestehen solle, dürfe es sich auf keinen höheren oder ehrwürdigeren Rechtstitel berufen können, als den, auf welchen sich unsere Freiheiten gründeten.
Diese Rede des Bischofs von Rom, mit aller Kraft geistlicher Würde und aller Kunst weltlicher Rhetorik vorgetragen, war von unwiderstehlicher Wirkung. Belisar, Prokop und die Feldherren, die eben noch über den verräterischen Priester ein zorniges Gericht hatten halten wollen, fühlten sich jetzt durch den plötzlich ihnen entgegengehaltenen Rechtstitel selbst wie verurteilt.
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