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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Jetzt sprang eine schwarze Katze, so groß wie ein Fohlen, die mit glühenden Augen auf der Thürschwelle gesessen, auf des Alten Sack und verschwand dann in der Hütte. Weil aber dem Zuschauer schon der Kopf brannte und es ihm vor den Augen flimmerte, so blieb auch seine Erzählung unsicher, und man konnte nicht recht dahinter kommen, was daran wahr und was falsch sei.
Doch wer hat sich zu seinem hohen Rat Gesellen dürfen? Wer Gesetz und Regel, Wonach es ordnend spricht, erkennen mögen? Verstand empfingen wir, uns mündig selbst Im ird'schen Element zurecht zu finden, Und was uns nützt, ist unser höchstes Recht. Hofmeisterin. Und so verleugnet ihr das Göttlichste, Wenn euch des Herzens Winke nichts bedeuten.
Einmal, als sie sich vorstellte, Graf Dehn könnte wirklich Recht behalten, geriet sie in eine solche Aufregung, daß ihr Herz in stürmischer Aufwallung pochte.
„Aber Kind, es war doch nicht so böse gemeint,“ suchte er sie zu beruhigen, „was sollen sie denken, wenn wir jetzt fortgehen!“ „Du hättest für mich eintreten müssen,“ sagte sie erregt, „aber natürlich, deine Frau kann beleidigen wer will, dir ist es gleichgültig.“ „Aber Rosi,“ verteidigte er sich, „wie kannst du nur so etwas sagen! Ich fand, der Doktor hatte ganz recht.“
Das nächste, was der Junge sah, war die aufgehende Sonne, die sich jetzt über dem Horizont zeigte, und siehe da, der Spiegel unter den Löchern und Rissen in dem Teppich begann plötzlich in rotem und goldnem Glanze zu schimmern. Das sah prachtvoll aus, und der Junge freute sich über das schöne Farbenspiel, obgleich er nicht recht begriff, was er eigentlich sah.
Er hatte recht gehabt. „Vielleicht läßt es sich so einrichten, daß auf unser Stockwerk keine Volksschulklasse kommt,“ entgegnete er, „ich werde noch mit dem Herrn Rektor darüber sprechen.“
Sie holte einen Reisesack hervor und stopfte unten hinein ein ungeheures Stück geräuchertes Fleisch und einen halben Laib Brot und ein großes Paket gedörrter Pflaumen und Feigen und eine Flasche Wein, gut in ein Tuch gewickelt, und dann kamen die Kleider, zwei Hemden, ein Paar Strümpfe und ein Paar Schuhe und Taschentücher, und bei alledem war der Frau nicht anders zumute, als reiste Rico nach dem fernsten Weltteil, und sie merkte nun erst recht, wie lieb ihr der Rico war, so daß sie ohne ihn fast nicht mehr sein konnte.
Der tragische Dichter selbst würde dann nothwendig eine düstere, furchtvolle Weltbetrachtung und eine weiche, reizbare, thränensüchtige Seele bekommen, desgleichen würde es zu Plato's Meinung stimmen, wenn die tragischen Dichter und ebenso die ganzen Stadtgemeinden, welche sich besonders an ihnen ergötzen, zu immer grösserer Maass- und Zügellosigkeit ausarten. Aber welches Recht hat unsere Zeit überhaupt, auf die grosse Frage Plato's nach dem moralischen Einfluss der Kunst eine Antwort zu geben?
Ich kannte einen jungen Herrn, der so eifrig und fleißig studierte, daß er in jeder Nacht bis 11, ja 12 Uhr und noch länger mit den Büchern beschäftigt war. Aber wie lange trieb er es? Nach drei Jahren hatte er so viel Kopfleiden, so häufige und starke Kongestionen, daß er mit 28 Jahren zu jedem Berufe und zu jeder Arbeit unfähig war. Hat er recht gethan? Was hatte er gewonnen?
Da bekam der Bär auch Lust, das Angeln zu lernen, und bat den Fuchs, ihm doch zu sagen, wie er es machen müßte. »Das ist eine leichte Kunst und sehr bald gelernt,« erwiederte der Fuchs: »Du musst nur aufs Eis gehen, Dir ein Loch hauen und den Schwanz hineinstecken, und dann musst Du ihn recht lange drein halten und Dich nicht darum bekümmern, wenn's ein bischen weh thut; denn das ist ein Zeichen, daß Fische dran beißen; und je länger Du's aushalten kannst, desto mehr Fische bekommst Du; aber wenn's zuletzt recht tüchtig kneift, dann musst Du aufziehen.« Ja, der Bär that, wie der Fuchs ihm gesagt hatte, und hielt den Schwanz so lange ins Loch, bis er darin festgefroren war.
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