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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Na, na!« brummt Reb Sorach. »So wahr ich lebe!« erwidert Reb Schachno kaltblütig. »Zu beten pflegte er mit einer besonders wilden Stimme, mit allerlei Nebengeräuschen. Bei manchen Gebeten klang es, wie wenn man Wasser ins Feuer schüttet
Der Reb, welchen ich im April vollkommen ausgetrocknet sah, ist zwei Monate später ein prächtiger Strom, größer als die Seine bei Paris. Die Abessinier, obwol sie vortreffliche Schwimmer sind, hüten sich dann, ihn zu passiren, da sie fürchten, daß gewisse Wassergeister sie in den Abgrund ziehen könnten.
Müde und abgespannt von seiner Arbeit in der Gemeinde kam Reb Jojchenen der Gabaj nach Hause. Schon in der Küche empfing ihn der Geruch von Speisen, von Fleisch und gekochten
Darum verzogen sich die armen Schüler nach anderen Städten. Reb Jekel will aber hier sterben, und sein Schüler will ihm die Scherben auf die Augen legen. Sie beide müssen viel hungern. Und wenn man wenig ißt, schläft man auch wenig. Und nach schlaflosen Nächten und vielen Hungertagen bekommt man Lust zur Kabbala!
Nach einer Weile kam ein anderer Bursche, ebenfalls mit einer Schüssel Grütze und einem Stück Brot, und sagte: »Reb Jojssef schickt dem Schüler sein Frühstück!« Doch der Schüler zog die Hände vom Gesicht nicht fort. Der Rosch-Jeschiwo legte seinen Löffel weg und ging an den Schüler heran.
An einem Wintertage, an der Ofenbank im Bethause haben sie Frieden geschlossen, und nun gehen sie am dritten Pessachfeiertage spazieren. Am weiten, blauen Himmel strahlt die Sonne, aus der Erde sprießen überall Halme, und man kann beinahe sehen, wie bei jedem Grashalme ein Engel steht und ihn zur Eile antreibt. Vögel schießen durch die Luft auf der Suche nach den vorjährigen Nestern. Und Reb Schachno sagt zu Reb Sorach: »Die Kozker Chassidim, die richtigen Kozker von altem Schrot und Korn von den heutigen Kozkern spreche ich nicht! hielten nicht viel von der Haggodo
Er trat in die Stube, stellte auf den Tisch vor den Rosch-Jeschiwo eine Schüssel Grütze, legte ein Stück Brot dazu und sagte mit roher Stimme: »Reb Tewel schickt dem Rosch-Jeschiwo sein Essen!« Und bei der Tür wandte er sich noch einmal um und fügte hinzu: »Ich komme später die Schüssel holen!«
Die Pfeiler haben dem Zahne der Zeit gut widerstanden, allein die Bogen werden bald von der wüthenden Flut hinweggerissen werden, da der Reb in der Regenzeit große Massen von Schlamm mit sich führt, immer mehr sein Bett erhöht und so der Wassermenge nur ein geringer Ausweg bleibt.
KROLL. Nichts mehr und nichts weniger, als daß hier im Hause hinter deinem Rücken irgend ein Spiel getrieben wird. ROSMER. Wie kannst du so etwas glauben!... Ist es Reb Fräulein West, auf die du anspielst? KROLL. Allerdings. Übrigens hab ich für =ihre= Handlungsweise volles Verständnis. Sie ist ja schon so lange gewohnt, hier zu herrschen
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