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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nach dreistündigem Marsche langen wir am Flusse Reb an, den wir auf einer immer mehr zerfallenden Brücke von sieben Bogen passiren, deren Bau noch unter dem Kaiser Fasilides vor mehr als 200 Jahren stattfand.

Ich will nur bemerken, daß dem Jagdliebhaber mehrere Trappenarten, Perlhühner, Reb-, Hasel- und Steppenhühner, Schnepfen und Regenpfeifer, Wildenten und Wildgänse, sowie Taucher und Schlangenhalsvögel täglich seine und seines Dieners Jagdtasche füllen können.

Reb. Reb. Dschem. Arghun liess denselben sogleich in den Kerker werfen, zog das ganze Habe desselben ein und schenkte ihm das Leben nur auf Fürbitte der Frau Bulughan Chatun, der geliebtesten Gemahlin Abaka's, welche nach dessen Tod in das Harem seines Sohnes Arghun übergegangen. Dschem.

»Müßiggängerschrie sie ihm mit böser Stimme entgegen, als er sich auf der Schwelle zeigte. »Warum schimpfst dufragte Reb Jojchenen, indem er sich auf eine Bank setzte, um auszuruhen. »Er fragt noch, warum ich schimpfe! Immer bist du mit deinen Gemeindesachen beschäftigt; wann wirst du aber, du Müßiggänger, auch etwas für dich selbst tun

Und so ist von der Laschtschower Jeschiwo schließlich nichts übriggeblieben als der Rosch-Jeschiwo Reb Jekel und ein einziger Schüler. Jeschiwo: freie Akademie für Talmudstudium und höheres jüdisches Wissen in osteuropäischen Ländern. Rosch-Jeschiwo: Oberhaupt einer Jeschiwo. Der Rosch-Jeschiwo ist ein alter, hagerer Mann mit langem, zerzaustem Bart und erloschenen Augen.

Zur Rechten brach der Reb aus einem tiefen Thale hervor; vor mir lag das pittoreske Massiv des Zoramba und weiter hin die Kollo, das mächtigste abessinische Gebirge. Zur Linken endlich Plateau an Plateau, durchrieselt von Bächen, die sich zum Tanasee hinzogen, auf dem die Inseln gleich dunklen Punkten zu schwimmen schienen.

»Ein guter, sehr guter Engel ... Der Todesengel!« »Der Todesengelrufe ich erschrocken aus. »Warum zitterst du so? Willst du ihm entfliehen?« »Und wohin ging der Engel?« »Wohin er ging? Zum reichen Reb Simche. Auch seine Tochter liegt in Kindsnöten

Die Erde, von des Himmels Macht umrundet, Ein goldner Keim gesenkt in seinen Schoß, Empfängt von ihm ihr heilges Sternenlos, Von ihm gespeist, erwärmt, umwölkt, verwundet. Mag er ihr zürnen, ihr Verschmachten stillen, Mit Lorbeer sie bekränzen, Reb und Myrte, Ob er mit eisgen Stacheln sie umgürte, Sie hüllt sich innig ein in seinen Willen.

An einem Frühlingstage, einem richtigen warmen Pessachtage, gehen Reb Schachno, ein langer, magerer Jude, der letzte Überrest der alten Kozker Chassidim-Gemeinde, und Reb Sorach, ein ebenso magerer, doch kleingewachsener Jude, der letzte lebende Vertreter der alten Belzer Gemeinde, vor der Stadt spazieren.

In ihren jüngeren Jahren waren sie Feinde auf Tod und Leben, denn Reb Schachno war der Anführer der Kozker gegen die Belzer, und Reb Sorach der Anführer der Belzer gegen die Kozker.

Wort des Tages

zähneklappernd

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