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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Die Baumfrüchte lagen klein und mißreif auf der Erde, die Blätter waren staubig und von Blümlein war nichts mehr auf dem Rasen, der sich selber wie rauschend Papier zwischen den Feldern hinzog. Es war die äußerste Zeit. Man flehte mit Inbrunst zu dem verschlossenen Gewölbe des Himmels.

Endlich schlugen die ersten Tropfen an die Fenster. Sie schlugen stark und einzeln gegen das Glas, aber bald kamen Genossen, und in kurzem strömte der Regen in Fülle herunter. Er wuchs schnell, gleichsam rauschend und jagend, und wurde endlich dergestalt, daß man meinte, ganze zusammenhängende Wassermengen fielen auf das Haus hernieder, das Haus dröhne unter dem Gewichte, und man empfinde das Dröhnen und

Rauschend jagten sich Wolken durch die hohen Baumwipfel, die Sterne weinten kalten Thau herab, Sturmwinde spielten heulend im dichten Walde. Abdallah stürzte oft gegen Bäume und fuhr durch rasselnde Gesträuche, flimmernde Lichter führten ihn oft trügend tiefer in den Wald hinein, wo ihm die Nacht noch dumpfer entgegenkam; endlich trat er auf die Heerstraße.

Das Meer stieg rauschend höher an die Ufer, Die Sterne blinkten, wie mit Augen winkend, Ein halbenthüllt Geheimnis schien die Nacht. Und dieser Turm war all des dumpfen Treibens Und leisen Regens Mittelpunkt und Ziel. Wohl zwanzigmal eilt' ich an seinen Fuß, Nun, meinend, nun das Rätsel zu enthüllen, Und sah hinan; nichts schaut' ich, als das Licht, Das fort und fort aus Heros Fenster schien.

Nur die Monsunblitze, welche draußen in der Stadt wie Mordbrenner rasten, rannten rotfeurig durch das Fenster herein und um die beiden Leichen herum. Verbannt Großtropfiger Regen, der auf die Erde schlägt, Unter dir stehen im Donner die Bäume rauschend bewegt. Blitz und Donner und Regen, wie lebt ihr glücklich und frei! Erhört und erfüllt doch eines Gefangenen Sehnsuchtsschrei!

Ritterspiel und frohe Tafel Wechseln unter lautem Jubel; Rauschend schnell entfliehn die Stunden, Bis die Nacht herabgesunken. Und zum Tanze sich versammeln In dem Saal die Hochzeitsgäste; In dem Glanz der Lichter funkeln Ihre bunten Prachtgewänder. Auf erhobne Stühle ließen Braut und Bräutigam sich nieder, Donna Clara, Don Fernando, Und sie tauschen süße Reden.

Bald hört' ich rauschend, wie der Blätter Fallen, Des Ahnherrn Worte am Gestade hallen: Tochter des Landes, das ich zum Lohne Ringend und kämpfend im Leben gewann, Trugst Du die letzte, die fürstliche Krone, Die wie ein Tropfen im Meere zerrann.

Still schwinden Haus und Baum und stehn verscheucht Und gramvoll schwer in den Vergessenheiten. Unendlich Weinen löst den Tag in Weh. Der Schnitter rauschend Werk, die vollen Stunden, Das Tanzen, Schwärmen, Lieb und Wahn und Wunden, War's heute? War's vor Jahren? War es je?

Du hast ja gleich zwei Sonnen, Und eine brauchen wir nur am Himmel. Und diese beiden Sonnen erzählen dich mir Wie du aufgewachsen und wo du Gewachsen für mich! Wie der heilige Wein Palästinas Den Heiland mir ansagt, Sein Seelenfrühlicht, Sein wärmendes Wandeln. O, wie da alles aufsteht! Feierlich, rauschend! Vorbereitend! O komm! Ich bin ja so schön nach dir!

Er war voll vom vielen Regen der letzten Tage, und seine Wellen eilten rauschend und unaufhaltsam in ihrem Bette dahin. Die Ufer lagen im Nebel, der die Bäume auf der andern Seite einhüllte, so daß ihre Stämme und Kronen aus dichten Schleiern sonderbar fremd und schweigend herübersahen.

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